Einbruchserie und Raubüberfälle

In Echternach, Senningen, Niederanven, Sandweiler und in Luxemburg-Stadt waren am Donnerstag und Freitag dreiste Einbrecher auf Beutezug. Vermehrt meldeten Einwohner Tageseinbrüche bei der Polizei.

Die Beamten warnen in diesem Zusammenhang davor, die Fenster in der Kippstellung offen zu lassen und weg zu gehen. Außerdem sollte man immer prüfen, ob alle Eingangstüren verschlossen sind.

Auf der Hut sein

Einen Appell richtet die Polizei ebenfalls an mögliche Zeugen von Einbrüchen. Wem verdächtige Personen oder Autos auffallen, sollte die Notfallnummer 113 wählen.

Im Fall eines Einbruchs sollten Betroffene nichts anfassen, damit die Spezialisten der Spurensicherung Hinweise auf den Täter sammeln können.

Brutaler Raubüberfall

Am Donnerstagabend gegen zehn Uhr wurde in Foetz eine Frau von zwei unbekannten Tätern brutal überfallen, als sie aus einem Bus in der Rue du Brill ausstieg. Zwei Männer schnappten sich die Frau, hielten sie fest und versuchten ihr die Geldbörse aus der Tasche zu klauen.

Als das Opfer sich heftig wehrte, prügelten die Beiden so lange auf die Frau ein, bis sie auf den Boden fiel und ihre Handtasche nicht mehr verteidigen konnte. Die Täter gingen weiterhin äußert brutal vor und schlugen sie mehrmals ins Gesicht und Brust. Die Unbekannten erbeuteten eine Brieftasche gefüllt mit einer hohen Geld-Summe.

Gegenüber der Polizei berichtete das Opfer, dass einer der Unbekannten blaue Jeans, eine schwarze Jacke und eine dunkle Mütze getragen haben soll.

tageblatt.lu