In den Dokumenten wird angedeutet, dass das kommunistische Regime in Pjöngjang vermutlich binnen drei Jahren nach dem Tod von Staatschef Kim Jong Il zusammenbricht. Chinesische Politiker seien bereit, eine mögliche südkoreanische Herrschaft über die gesamte Halbinsel zu akzeptieren.
In einer Depesche wird ein chinesischer Diplomat mit den Worten zitiert, Nordkorea sei wie ein „verzogenes Kind“, weil es mit einem provozierenden Raketentest die Aufmerksamkeit der USA zu gewinnen versuche.
Weiter heisst es in den Unterlagen, das Politbüro in Peking habe einen Cyberangriff auf die Computersysteme von Google angeordnet und sich besorgt über Versuche iranischer Unternehmen gezeigt, die chinesische Atomtechnologie erwerben wollten.
dapd
De Maart

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