Montag22. Dezember 2025

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USA-Luxemburg: Penibel, aber nicht dramatisch

USA-Luxemburg: Penibel, aber nicht dramatisch

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Aussprache zwischen Aussenminister Jean Asselborn und seiner US-Amtskollegin Hillary Clinton am Mittwoch in Astana, Kasachstan. Den bilateralen Beziehungen würden die von der Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlichten Dokumenten nicht schaden.

Penibel seien die von Wikileaks veröffentlichten Diplomatendepeschen den USA schon, sagte US-Aussenministerin Hillary Clinton ihrem Luxemburger Amtskollegen Jean Asselborn am Mittwoch im kasachischen Astana. Dort findet derzeit das OSZE-Gipfeltreffen statt. Asselborn traf die US-Staatsekretärin am Mittwochmorgen.

Clinton bedauere, falls diese Kabel für Ärger in Luxemburg sorgen würden, sagte Asselborn tageblatt.lu. Tatsächlich hätte die Beziehungen zwischen beiden Ländern heute unter der Obama-Adminstration eine ganz andere Qualität.  Die Wikileaks-Enthüllungen könnten die bilateralen Beziehungen jedoch nicht trüben, betonte Asselborn. Was in den Depeschen enthalten sei, spiegle nicht die Haltung der  US-Regierung sondern die einzelner Diplomaten.

Bisher wurde lediglich eine von 181 Wikileaks vorliegenden Depeschen aus der Luxemburger US-Botschaft veröffentlicht. Sie bezieht sich auf den Aufenthalt eines ehemaligen Guantanomo-Häftling in Luxemburg.

Tageblatt.lu

Siehe auch:
Der Brief von US-Botschafter Stroum

Moazzam Begg und die Depesche aus Luxemburg