Lynn Mossong auf dem besten Weg

Insgesamt waren bei diesem wieder einmal top besetzten Turnier 300 Frauen aus 18 Nationen im Einsatz, die FLAM griff auf dem belgischen Tatami mit fünf Judokas an.

Dabei durfte Lynn Mossong zeigen, dass sie endlich wieder auf dem Weg nach oben ist. Auch wenn es in der Kategorie -70 kg (44 Teilnehmerinnen) nicht zum Erreichen der Finalen reichte, überstand die Beforterin mit zwei Ippon-Siege gegen Cassandra Rodriquez (ESP) und Kathrin Frey (D) bei einer Niederlage gegen Lucie Perrotte (F) die Vorrunde.

Im 1/16-Finale konnte Lynn Mossong auch noch die Engländerin Amy Livesey bezwingen, bevor dann endgültig gegen Anne-Katrin Lisewski (D) Schluss war. „Ein sehr guter Wettkampf von Lynn“, war Frédéric Georgery denn auch voll des Lobes. „Vor allem physisch konnte sie überzeugen und sie findet so langsam zu altem Selbstvertrauen zurück.“

Der Coach bescheinigte aber der gesamten Mannschaft eine gute Einstellung. Wobei es für Steffi Demuth in der Kategorie -57 kg (55 Teilnehmerinnen) zwei Niederlagen gab, genau wie für Manon Durbach, die allerdings einen Kampf gegen Kayla Chappell (USA) gewinnen konnte.

Ein Sieg, gegen Danica Kamakana (USA), bei zwei Niederlagen war auch das Ergebnis von Charlie Arendt in der Kategorie -63 kg (45 Teilnehmerinnen), derweil Cibell Muller in der Gewichtsklasse -52 kg (35 Teilnehmerinnen) ihre beiden Kämpfe verlor.