Denn auch am 1. September trifft die Elf um Trainer Jeff Saibene auf die
Alpenländler. Dabei waren die Gäste nur mit einem von acht Auslandslegionären (Holzhauser) angereist.
Statistik
o Luxemburg Heil – Hess (41’ Faljic), Veiga, Siebenaler (76’ Dragovic), Gaspar (63’ Bastos) – Jans (63’ Teixeira), De Sousa – Almeida, Kitenge, Alunni (63’ Deidda) – Deville (63’ Reichling)
o Oesterreich Lindner (46’ Radlinger) – Klem (63’ Hinteregger), Dibon, Windbichler (63’ Karner), Dilaver – Holzhauser – Schütz (46’ Drazan), Schwab, Hierländer (63’ Hopfer), Royer (63’ Teigl) – Alar (46’ Tadic)
o Schiedsrichter Wouters – Dens, Keuleers (B)
o Gelbe Karten Veiga, Gaspar – Dilaver, Holzhauser, Hopfer
o Torfolge 0:1 Royer (33’), 0:2 Schütz (40’), 0:3 Drazan (46’), 0:4 Dibon (57’), 0:5 Royer (62’), 0:6 Drazan (88’)
o Beste Spieler Alunni – Royer, Drazan
o Zuschauer 325
Die Oesterreicher kamen gar nicht gut in die Partie. Während der ersten 10′ schafften es die Platzherren, ihren Gegner weit vom Tor weg zu halten. Erst in der 10′ gab Holzhauser einen harmlosen Weitschuss ab. Nur 1′ später vergab Deville für die Luxemburger eine Großchance zur Führung. Nachdem Alunni den Ball in den freien Raum spielte, schaffte es Deville allein stehend nicht, den Ball am Torhüter vorbei zu schieben. Ab der 21′ kamen die Gäste dem Führungstreffer immer näher. Zuerst scheiterte Alar und 6′ später Schwab an Heil. Kurz danach war es dann so weit. In der 33′ passten die beiden Luxemburger Innenverteidiger nicht auf, eine Flanke von Alar fand Royer, der freistehend aus 5 m zur 1:0-Führung der Oesterreicher einschießen konnte. Die Dominanz der Gäste wurde nun immer stärker. Kurz vor der Pause schlugen die Oesterreicher nochmals zu.
Gleich nach dem Seitenwechsel kam es knüppeldick. Bereits die erste Aktion der Gäste sollte zu einem weiteren Treffer führen. Nun wurde es immer mehr ein Anrennen auf das Luxemburger Tor. In der Folge köpfte Dibon in der 57′ eine Flanke von Drazan zum 4:0 ein und nur 5′ später gelang Royer sein zweites Tor zum 5:0. Das halbe Dutzend wurde mit einem Sonntagsschuss voll gemacht. Eine Flanke von der rechten Seite nahm Drazan in der 88′ volley zum 6:0 unter die Latte.
Trainerstimme
Jeff Saibene (Luxemburg): „Es gibt drei Gründe für diese deftige Niederlage. Erstens war es ein sehr starker Gegner, zweitens haben wir ein sehr junges Team, und drittens sind wir noch nicht reif genug, , um gegen solche Gegner zu bestehen. Es war auch schwer, da wir nach der Winterpause noch keine Spiele bestritten haben und noch kein Rhythmus besitzen. Die Großchance zu Beginn müssen wir natürlich nutzen. So einfach ist das. Die Oesterreicher haben uns das vorgemacht wie es geht.“
De Maart
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