Ein verheerendes Erdbeben hat in Neuseeland am Dienstag mindestens 65 Menschenleben gefordert. Der nationale Notstand wurde ausgerufen.
Das Erdbeben der Größe 6,3 hatte am 22. Februar 2011 um 12.51 Uhr Ortszeit Christchurch erschüttert und schwere Schäden angerichtet, wie das Bild zeigt. (dapd/Christchurch Press)
Trotz stabiler Bauweise stürtzten viele Häuser in sich zusammen. (dapd/nz tv3)
Zahlreiche Menschen sind bei dem Erdbeben in Neuseeland ums Leben gekommen. (Tageblatt)
Die Feuerwehr befreite hunderte Menschen aus ihren Häusern. (dapd/nz tv3)
Das Zentrum des Erdstoßes lag rund zehn Kilometer südwestlich von Christchurch. (dapd/nz tv3)
Eingestürtzte Häuser. (Tageblatt/pam Johnson)
Die Bewohner warten darauf gerettet zu werden. (Tageblatt/Kirsty Graham)
Das Erdbeben verwandelte die Stadt in eine Trümmerlandschaft. (dapd/Mark Mitchell)
Das Beben ließ den Turm der örtlichen Kathedrale umstürzen. (dapd/Mark Mitchell)
(Tageblatt/Kirsty Graham)
(dapd/Sarah Ivey)
Auf den Straßen der zweitgrössten neuseeländischen Stadt herrschte Angst und Panik. (Tageblatt)
Wie im Krieg. (Tageblatt/Mark Mitchell)
Tausende Rettungskräfte sind im Einsatz. (Tageblatt/David Wethey)
Menschen müssen aus den Trümmern geborgen werden. (Tageblatt/David Wethey)
(Tageblatt/David Wethey)
Menschen rennen verwirrt durch die Gegen. (Tageblatt/pu rui)
Der Turm ist einfach abgebrochen. (Tageblatt/David Wethey)
Die Erde bebte nach Augenzeugenberichten mehr als eine Minute lang. (Tageblatt/rob Griffith)
Tausende Menschen flüchteten aus der Innenstadt. (Tageblatt)
Die Rettungsarbeiten wurden durch zahlreiche Nachbeben behindert. (Tageblatt)
Verletzte werden abtransportiert. (Tageblatt)
Autos wurden zugeschüttet. (Tageblatt)
Zahlreiche weitere Gebäude stürzten ein und begruben Menschen unter sich. (Tageblatt)
Das Beben der Stärke 6,3 erschütterte die zweitgrößte Stadt Christchurch in der Mittagszeit, als Büro- und Kaufhäuser sowie Restaurants und Cafés voll besetzt waren. Dutzende Menschen waren unter Trümmern eingeschlossen. Die Feuerwehr war mit Kränen im Einsatz. Zahlreiche Häuser stürzten ein, darunter auch die Kathedrale in der Innenstadt.
„Es könnte die dunkelste Stunde Neuseelands sein“, warnte Regierungschef John Key. Er reiste nach einer Sondersitzung des Kabinetts ins Erdbebengebiet. In der Innenstadt von Christchurch brach an mehreren Stellen Feuer aus. Zahlreiche Straßen waren überflutet, weil Rohre geborsten waren. Die Armee half der Polizei und Feuerwehr auf der Suche nach Überlebenden.
Im Forsyth Barr-Gebäude saß Gary Moore zusammen mit etwa 20 Kollegen in der 12. Etage fest. „Beide Treppenhäuser sind eingestürzt, wir schauen in einen tiefen Abgrund“, berichtete er per Telefon im Fernsehen. „Wir können auch nicht auf das Dach kommen.“ Jedes Nachbeben versetze die Leute in Panik. Moore vertraute auf die Feuerwehrleute, die bereits aus dem 17. Stock mehrere Eingeschlossene von Balkonen gerettet hatte.
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