Die Gerüchte zum Verkauf der Rennserie würden sich verdichten und immer öfter würde der Name der Investmentgruppe Genii des luxemburgischen Renault-Besitzer Gérard Lopez fallen, berichtet der „Berliner Tagesspiegel“. Doch bisher erklärten die aktuellen Rechte-Inhaber, die Investmengruppe CVC, sie seien an einem Weiterverkauf der Rennserie nicht interessiert.
Bernie Ecclestone, der mittlerweile 80 Jahre alt ist und immer noch den Ton in der Formel-1 angibt, könnte aber so schnell seinem Wunschkäufer Lopez, wie Medien berichten, nicht die Hand zum Vertragsabschluss schütteln. Denn einen solch umfangreichen Betrieb, wie die Formel-1 ist, kann man nicht von heute auf morgen loswerden, heißt es.
Wie das deutsche Blatt berichtet, sollen Experten für die umfangreiche Finanzanalyse mindestens eineinhalb Jahre brauchen. Außerdem gilt bis 2012 das sogenannte „Concorde-Agreement“, dass die Macht- und Finanzaufteilung in der Rennserie regelt. Mit einem Besitzerwechsel sind sich deshalb Beobachter sicher, kann mindestens bis zur Unterschrift eines neuen Abkommens nicht gerechnet werden.
De Maart

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