Nun ist es offiziell: Am Dienstagabend beschlossen die Fahrer vom Luxemburger Leopard-Trek-Team sich aus dem Giro d'Italia zurückzuziehen.
10.05.2011: Die Leopard-Profis fuhren nach fast sechs Stunden Fahrzeit Arm in Arm ins Ziel. (dapd)
10.05.2011: Gedenken an den Verstorbenen. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011: Zwei Leopards auf dem Podium. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011: Das Leopard-Trek-Team beim Giro d'Italia. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011 (Tageblatt)
10.05.2011 (Tageblatt)
10.05.2011: Die Leopard-Trek-Profis (links) zusammen mit Alessandro Petacchi, Jan Bakelants, Gianluca Brambilla und David Millar. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011: Die 4. Etappe wurde zur Gedenkfahrt ohne Wertung. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011: Fahrer aus allen Rennställen hatten der Teamleitung kondoliert. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011: Nach dem Tod des Belgiers Wouter Weylandt hielt der Giro kurz inne. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011: Weylandt hatte auf der Abfahrt vom Passo del Bocco etwa bei Tempo 75 mit dem Vorderrad oder Pedale eine Betonmauer touchiert, als er sich umgeschaut hatte. Er stürzte mit dem Gesicht auf die Mauer. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011: Arm in Arm übers Ziel. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011 (Tageblatt)
10.05.2011: Im Ziel in Livorno fuhr das Leopard-Trek-Team, gefolgt vom Träger des Rosa Trikots, David Millar, nach 216 Kilometern geschlossen über die Ziellinie. (dpa/Carlo Ferraro)
10.05.2011: David Millar vom Team Garmin-Cervelo. (dpa/Carlo Ferraro)
Leopard-Trek zieht sich ganz aus dem Giro d’Italia zurück. Dies beschlossen die Profifahrer am Dienstagabend. Belegschaft und Vorstand von Leopard-Trek stehen vollkommen hinter diesem Entschluss der Fahrer. Generalvorsitzender Brian Nygaard meinte dazu: „Diese Entscheidung musste von den Rennfahrern selbst genommen werden, weil sie es sind, die am Giro teilnehmen. Wir haben immer gesagt, dass wir zu ihrer Wahl stehen.“
Nygaard fügte hinzu: „Wir möchten uns bei den anderen Teams, beim Veranstalter RCS, den italienischen Behörden und bei allen Fans auf der 4. Etappe Genova – Livorno für ihr Verständnis bedanken, als das Peloton dem verstorbenen Wouter Weylands gedachte.“
Der Teamchef Fabian Wegmann erklärte die Entscheidung der Rennfahrer: „Wir haben großen Respekt für das Giro d’Italia und für den Radsport, aber wir können das Rennen unter diesen Bedingungen nicht fortsetzen. Wir sind professionelle Sportler, aber wir fühlen, dass wir hiermit das Richtige tun.“
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