Der Spitzenreiter aus dem Roeserbann benötigt am allerletzten Spieltag gegen den noch amtierenden Landesmeister Esch allerdings einen weiteren Sieg, um den sechsten Meistertitel in der Vereinsgeschichte zu erringen. Die Differdinger ihrerseits sind durch die Niederlage endgültig aus dem Titelrennen ausgeschieden.
SLHL Herren, Titelgruppe:
Freitag:
Red Boys – Berchem
23:26HBD – Schifflingen
30:15Samstag:
20.30: Esch – Bascharage
Berchem begann konzentriert und trotz einiger Paraden von Heimkeeper Cenusa lagen die Gäste nach 7‘ mit 3:1 vorne. Nach und nach schlichen sich jedoch einige Leichtsinnsfehler bei den Roeserbännern ein und nach 10‘ sorgte Thierry sogar für die erste Red-Boys-Führung. Berchem ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen, packte in der Abwehr wieder fester zu und für die Red-Boys-Angreifer wurden gute Wurfpositionen immer seltener. Alles was dennoch den Berchemer Abwehrblock passierte, wurde meist Beute von Mike Majerus.
Abwehrschlacht
Nach 18‘ hatten die Gäste beim Stande von 5:8 den bis dahin größten Vorsprung herausgeschossen, doch in der Schlussphase hatten auch die Grünweißen immer größere Probleme, um die ebenfalls gut postierte Verteidigung der Gastgeber zu knacken. Red-Boys-Schlussmann Cenusa bot genau wie sein Gegenüber eine starke Leistung und zur Pause hatten die Hausherren dank Altmeyer den Anschluss wiederhergestellt, nachdem Malano nach rund 20‘ wegen einer Verletzung ausgeschieden war.
Auch nach dem Seitenwechsel fielen zunächst verhältnismäßig wenige Tore. Die Red Boys kamen allerdings mit viel Biss aus den Kabinen und nach 37‘ markierte Thierry die erneute Führung für das Lokalteam. Die Partie wurde von der Spielqualität nun immer besser, es folgte der erwartet offene Schlagabtausch, allerdings behielten die Berchemer stets die Nase leicht vorne.
Als Scholten und Guillaume die Gäste in der 52. mit 21:16 in Führung schossen, da war eine Vorentscheidung zu Gunsten des Tabellenführers gefallen. Die cleveren Gäste ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen, zumal in der Schlussphase Muller auch noch seinen Hammer auspackte. Die Red Boys kämpften in den Schlussminuten unverdrossen weiter, Thierry konnte 2‘ vor Ende wieder auf zwei Tore verkürzen, zu mehr sollte es für die Hausherren aber nicht mehr reichen.
		    		
                    De Maart
                
                              
                          
                          
                          
                          
                          
                          
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