Mittwoch5. November 2025

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Absteiger Nummer 2 gesucht

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Kayl/Tetingen und Rümelingen steigen auf, Hostert bestreitet das Entscheidungsspiel gegen Wiltz und Lintgen muss eine Etage runter.

Die letzten Würfel fallen am Samstagabend, und zwar vornehmlich, ob Harlingen/Tarchamps, Sporting Steinfort oder Beggen die Lintgener in die 1. Division begleiten.

26. und letzter Spieltag

Am Samstag um 18.00 Uhr:

Lintgen – Rosport (Hinspiel 1:5)
Hostert – Kayl/Tetingen (1:2)
Rümelingen – Diekirch (1:1)
Sp. Steinfort – Beggen (3:1)
CS Oberkorn – Harlingen/Tarchamps
(1:1/t. Thillebierg)
Wormeldingen – Monnerich (1:2)
Erpeldingen – Mondorf (2:1)

Die Union 05 und die USR (beide 59 Punkte) liefern sich ein Fernduell um den Meistertitel. Kayl/Tetingen verfügt über die leicht bessere Tordifferenz (56:30 zu 45:22). Schneiden beide mit gleicher Punktzahl ab, bleibt Kayl/Tetingen Erster. Außer die USR fackelt ein regelrechtes Feuerwerk ab und macht vier Treffer gegenüber der Union 05 wett.

Dabei steht Rümelingen die vermeintlich lösbarere Aufgabe ins Haus. Gegen Diekirch will man zum Saisonfinale nochmals so richtig zulangen und sich mit einer feinen Leistung Richtung BGL Ligue verabschieden. Kayl/Tetingen muss in Hostert antreten. Eigentlich eine harte Nuss für die Schützlinge von Manuel Correia, doch angesichts des bevorstehenden Barragespiels in acht Tagen wird die USH wohl eher und berechtigterweise mit angezogener Handbremse spielen, um unnötige Verletzungen oder Sperren zu vermeiden.

Bedeutungslos sind die Paarungen Erpeldingen – Mondorf, Wormeldingen – Monnerich und Lintgen – Rosport.

Abstiegskampf

Stattdessen geht es im Tabellenkeller nochmals richtig zur Sache. Harlingen/Tarchamps in Oberkorn und Steinfort im direkten Vergleich gegen Beggen möchten die letzten 90′ nutzen, um die Chance zum Klassenerhalt übers Barragespiel zu wahren. Mit einem Punkt Rückstand auf die beiden Rivalen verfügt der FC Avenir klar über die schlechteren Karten. Verliert Beggen beim Sporting, ist das Schicksal der „Wichtelcher“ ohnehin besiegelt. Bei einem Remis – während Harlingen beim CSO punktet – ebenfalls. Geht „Harel“ leer aus, reicht Beggen allerdings bereits ein Punkt aufgrund der klar besseren Tordifferenz gegenüber dem Aufsteiger. Doch sich mit einem Remis zu begnügen und darauf zu spekulieren, dass die Green Boys beim CSO nichts zu bestellen haben, könnte ins Auge gehen. Insofern sind die Wichtel schon gezwungen, auf „Nummer sicher“ zu gehen, denn nur ein Sieg schiebt die Galgenfrist mit Gewissheit hinaus.

Mit einem Sieg gegen den CSO zieht Harlingen/T. den Kopf zumindest vorübergehend aus der Schlinge. Sogar unabhängig vom Ausgang des Duells in Steinfort langt bereits ein Punktgewinn. Eine Niederlage kann sich der Neuling lediglich leisten, wenn Beggen gleichzeitig verliert. Dieselbe Voraussetzung gilt für den Sporting, zumindest ein Zähler muss aufs eigene Konto. Im Falle einer Niederlage muss man schon hoffen, dass der CSO gegen die Öslinger aus „Harel“ die Oberhand behält.