Donnerstag6. November 2025

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Schwimmer und Judokas bleiben Top -Abräumer

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Nach dem erfolgreichen Auftakt (12x Gold, 1x Silber, 5x Bronze) sollte es aus Luxemburger Sicht an Tag zwei und drei ähnlich siegreich weitergehen.

Die Judokas knüpften am Donnerstag da an, wo sie am Dienstag aufgehört hatten, denn im Teamwettbewerb kamen noch zwei Goldmedaillen hinzu. Im Einsatz waren Marie Muller (-52 kg), Charlie Arendt/Manon Durbach (-63 kg), Lynn Mossong (-78 kg), Bob Schmit (-66 kg), Denis Leider (-81 kg) und Georges Simon (-100 kg).

Die Schwimmer ihrerseits blieben ebenfalls in der Erfolgsspur: In zwei Tagen sammelten sie insgesamt zehn Medaillen (5x Gold, 2x Silber, 3x Bronze). Hinzu kam ein Landesrekord in der Staffel über 4×200 m Freistil.

Gewinner und Verlierer

Auch die Leichtathleten bewiesen sich am Mittwoch als Medaillensammler: Pol Mellina und Tun Wagner holten Gold, Yoann Bebon Silber, indes Martine Mellina, Pascale Schmoetten und Tiffany Tshilumba jeweils eine Bronzemedaille gewannen. Zu erwähnen bleibt noch der enttäuschende vierte Platz von David Fiegen über 800 m.

Nach seinem überzeugenden Auftritt im Straßenrennen fuhr Bob Jungels seinen Konkurrenten auch im Zeitfahren davon. Tom Thill schaffte es aufs Podium (Bronze).

Eine Medaille haben die Tennisspieler Claudine Schaul und Mike Vermeer sicher. Im Einzel stehen sie am Freitag im Halbfinale, genauso wie im Mixed auch. Den Teamwettbewerb schlossen die Tischtennis-Damen ohne Niederlage und in überzeugender Manier (dreimal 3:0, einmal 3:1) auf dem ersten Tabellenplatz ab, sodass die Goldmedaille ohne größere Probleme geholt wurde. Im Doppel holten Ni und Schlink ebenfalls Gold, auch wenn man sich gegen Zypern schwertat. Die Herren holten im Teamwettbewerb Silber. Nach einem 3:2-Sieg gegen Montenegro im Halbfinale unterlag man in einem spannenden Finale den Zyprioten, nach einer 2:0-Führung, mit 2:3.

Medaillenchance

Die Volleyball-Herren konnten bisher überzeugen: Nach dem Auftaktsieg gegen Andorra folgten noch zwei Siege, zuerst gegen Island (3:1) und am Donnerstag gegen San Marino (3:1). Die Damen konnten nach zwei Niederlagen am Donnerstag gegen Island gewinnen und wahren somit ihre Chance auf eine Medaille. Für die Beachvolleyball-Damen Norma Zambon und Anne Grethen läuft es rund: Nach dem dritten Sieg im dritten Spiel tritt Luxemburg im Halbfinale gegen Zypern an.

Zu erwähnen bleibt noch, dass Patrick Decker am Mittwoch im Luftgewehr auf dem fünften Rang landete.

Historisches Gold gab es unterdessen am Mittwoch für Montenegro: Junioren-Weltmeisterin Marija Vukovic zeichnete im Hochsprung für die Premiere verantwortlich. Das zweite Gold holte kurz später Sladana Perunovic über 10.000 m.