Eines der Seile an der die „Catapult“-Kapsel befestigt ist, hatte sich gelöst. Die Kugel mit zwei Fahrgästen prallte mehrmals gegen einen der beiden Halterungspfosten, bevor sie auf etwa acht Metern Höhe stehen blieb.
" class="infobox_img" />Nach dem Zwischenfall in der Nacht auf Sonntag macht das „Catapult“ Pause. (Bild: Tageblatt/Martine May)
Die Berufsfeuerwehr konnte die zwei Gäste, die noch in der Kugel saßen befreien. Sie kamen mit dem Schrecken davon. Die Verantwortlichen der Stadt Luxemburg sind mit der Klärung des Vorfalls beauftragt.
Am Montag wurde dann bekannt gegeben, dass wahrscheinlich Materialfehler die Ursache des Unfalls war. Die Seile seien normalerweise für 300 Schuss ausgelegt, wurde Medienvertretern erklärt. Das Seil sei aber schon beim 107 Einsatz gerissen. Der Unfall passierte bei einem der letzten „Schüsse“ des Tages, kurz vor 2.00 Uhr. Das Spiel war schon 2009 in die Schlagzeilen geraten, als ein mechanischer Defekt die Riesenschleuder für ein paar Tage lahmlegte.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können