Mit allen Einschränkungen, die man im ersten Jahr des Bestehens dieser Mannschaft dem Adjektiv „luxemburgisch“ bereits geben konnte. Wie zum Beispiel der Tatsache, dass „nur“ zwei Luxemburger Fahrer dort unter Vertrag standen, und auch nur zwei Mitglieder des Staffs Luxemburger waren.
Aber auch mit allen Vorzügen: Das Team wurde gegründet, damit einer der Schlecks die Tour de France gewinnt. Das klappte 2011 nicht, also wurden Konsequenzen gezogen.
Ein Hauptsponsor musste eh her, der ist nun gefunden, und er wird wohl begleitet von einem Manager, der als das „Hirn“ im Begleitwagen hinter dem Peloton neun Tour-de-France-Siege sein Eigen nennt.
Sind das die richtigen Konsequenzen? Das wird die Zukunft zeigen müssen. So wie die Vergangenheit gezeigt hat, dass man nicht gleich im ersten Jahr seines Bestehens von null bis zum Tour-Sieg alles aus dem Boden stampfen kann. Ungeduld? Ob des öffentlichen Drucks überstürzt gehandelt? Wer weiß.
Auf Englisch würde man wohl sagen „lets wait and see“.
De Maart
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