Trotz Jet-Lag nach seiner Rückkehr von den World-Tour-Rennen in Kanada am Wochenende feierte Gilbert den 19. Sieg dieser Saison, nach ausgiebigem Jubel trotzdem noch zwei Sekunden vor dem nächsten Konkurrenten.
Das Ergebnis:
1. Philippe Gilbert (Belgien/Omega Pharma-Lotto) 5:00:08 Stunden, 2. Julien Simon (Frankreich/Saur-Sjosun) 0:02 Minuten zurück, 3. Björn Leukemans (Belgien/Vacansoleil), 4. Bert de Waele, 5. Davy Commeyne (beide Belgien/beide Landbouwkrediet), … 9. Stefan Denifl (Österreich) alle gleiche Zeit, 20. Bruno Pires (Portugal) 0:08, 30. Fabian Wegmann (Deutschland) 0:14, 36. Anders Lund (Dänemark) g.Z., 124. Frank Schleck (Luxemburg/alle Leopard-Trek) 4:33, 126. Jempy Drucker (Luxemburg/Verandas Willems – Accent) g.Z., Aufgabe u.a.: Martin Mortensen (Dänemark/Leopard-Trek).
Die WM in Kopenhagen am 25. September scheint einem Sprinter versprochen, aber vor diesem Philippe Gilbert müssen sich trotzdem alle Hushovds, Cavendishs und Bennatis dieser Radsport-Welt fürchten …
Frank Schleck in guter Verfassung
Bester Leopard-Trek-Fahrer war auf Platz neun der Österreicher Stefan Denifl. Der Luxemburger Frank Schleck (Leopard-Trek) wurde bei seiner „reprise“ 124., fühlte sich eigenen Aussagen nach gut und will nun auch am Freitag (wie Ben Gastauer/Ag2R) am GP de la Somme teilnehmen, neben seiner geplanten Teilnahme am Sonntag beim GP dIsbergues. Jempy Drucker (Verandas Willems – Accent) wurde 126. Vor der WM ist bei ihm kein Rennen mehr eingeplant.
Andy Schleck war wie angekündigt nicht am Start. Leopard-Trek teilte mit, dass der Tour-Zweite nach seiner Weisheitszahn-OP noch nicht wieder genügend hergestellt sei. Auch den geplanten GP dIsbergues wird der jüngere der Schlecks mit großer Wahrscheinlichkeit auslassen müssen.
De Maart
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