An rund 15 Ständen konnte man sich ein Bild davon machen, wie das Handwerk und die Hausarbeit in Luxemburg vor einigen Jahrzehnten aussahen. Die Veranstaltung beschränkte sich aber keineswegs aufs Handwerkliche, auch Musik, Mode und Kulinarisches aus vergangenen Zeiten standen auf dem Programm.
Für musikalische Unterhaltung sorgten „Los Figaros“, Steven Pitman und die „Lompekréimer“. Die Stände und Ateliers waren gezielt auf Kinder und Jugendliche abgestimmt, um ihnen hautnah die Epoche ihrer Großeltern zu illustrieren.
Luxemburger Spezialitäten
Auch kulinarisch wurde auf luxemburgische Spezialitäten gesetzt.
Auf dem Menü standen traditionelle Gerichte wie „Kallefsbrëschtchen“, „Hierken“, „Hameschmier“ und „tarte flambée“ frisch aus dem Ofen. Bei der Zubereitung des „Quetschekraut“ konnte man ebenfalls zusehen.
Wer Lust dazu hatte, konnte in antike Kostüme schlüpfen und sich ablichten lassen. Viel Spaß bereitete den Kindern das „Drauwentrëppelen“, also das Zerstampfen von Trauben mit den Füßen, um somit an den süßen Saft zu gelangen.
Das Fest erinnerte die Senioren an ihren Alltag früher, den Kindern ermöglichte es einen Einblick in eine arbeitsaufwendige und karge Zeit, die aber wohl weniger hektisch und geselliger war als das heutige Zeitalter.
Seifenkistenrennen
Rasanter ging es beim parallel dazu stattfindenden Seifenkistenrennen zu, wo sich zahlreiche mehr oder weniger Junggebliebene in witzigen und verrückten Mobilen die rue J.-F. Kennedy hinunterstürzten.
De Maart





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