In den letzten Wochen hat Tageblatt-Korrespondentin Marie-Paule Thoma in vier Episoden die Highlights des Moselklassikers vorgestellt und die Jubiläumsauflage soll ihren Vorgängerinnen in nichts nachstehen. Das Teilnehmerfeld ist vom Feinsten und die zahlreichen Weltklasseläufer bürgen für einen spannenden Rennverlauf. Angeführt wird die Teilnehmerfeld von Vorjahressieger Leonard Lagat (KEN), der vor Jahresfrist als erster Läufer die Stundengrenze (59’56) unterbieten konnte. Ob er sich am Sonntag über einen zweiten Erfolg freuen kann, ist sehr ungewiss, denn die Konkurrenz ist bärenstark. Die Vorstellung der Favoriten werden wir in unserer Samstagausgabe vornehmen, fest steht, dass sich diese auf ein schnelles Rennen einstellen müssen, denn die Organisatoren haben einen „Hasen“ verpflichtet, welcher die Spitzenläufer mit einer 10-km-Durchgangszeit von 28’20 auf Rekordkurs setzen soll.
Begeisterung
Bei den Frauen haben zwei Läuferinnen die Klasse, die Streckenbestzeit von Helena Javornik (SLO/1.09’22) zu verbessern. Doch auch die vielen Freizeitläufer sind Jahr für Jahr mit Begeisterung auf der Strecke und diese werden dann auch am Sonntag für ihre Treue belohnt. Neben dem traditionellen „welcome package“ erhält jeder Finisher eine Gedenkmedaille und eine Jubiläumsbroschüre; ein T-Shirt, von Roger Leiner entworfen, wird zum Kauf angeboten (18 Euro) und eine Pasta-Party wird die Konkurrenten auf die diesjährige Auflage einstimmen.
Des Weiteren kann man sich von 12 Uhr bis 18 Uhr in der Remicher Dexia-Filiale eine hochinteressante Ausstellung über die Geschichte der Route du Vin ansehen. Bleibt noch zu erwähnen, dass am Sonntag die nationalen Meister über die Halbmarathondistanz ermittelt werden und dass Nachmeldungen noch möglich sind, und zwar am Samstag von 12 Uhr bis 18 Uhr, bzw. am Sonntag von 11 Uhr bis 13 Uhr im Sekretariat im Kulturzentrum „Am Gewännchen“.
Bis Dienstag hatten sich bereits über 1.600 Konkurrenten in die Startliste eingeschrieben. Der achtfache Meister Vincent Nothum aber wird fehlen, der Beleser geht nämlich am gleichen Tag beim Berlin-Marathon an den Start.
De Maart
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