Vor zwei Jahren trumpfte der Beleser bei seiner Premiere in Hamburg in 2.23.51 Stunden groß auf, ein Jahr später lief es dann an gleicher Stätte aber nicht so optimal und nach schnellen 1.10.10 bei halber Distanz brach „Vinch“ auf dem letzten Renndrittel ein und musste sich mit für ihn enttäuschenden 2.27.30 begnügen.
Am Sonntag will er diesen Rückschlag geradebiegen und seine letzten Resultate stimmen ihn denn auch sehr optimistisch: „Die intensive Vorbereitung fiel in diesem Jahr in die Sommerferien und verlief verletzungsfrei; im Gegensatz zu den Vorjahren steigerte ich sowohl das Volumen als auch die Intensität. Die letzten Tests (Halbmarathon Limbach, Escher Kulturlaf, Bitburger Stadtlauf; d. Red.) waren allesamt erfolgreich und so gehe ich mit viel Selbstvertrauen an den Start. In Berlin sind 75 Läufer am Start, die Zeiten unter 2.25 Stunden laufen, und so hoffe ich in einer guten Gruppe meine Bestzeit steigern zu können, im besten Falle ist sogar eine Zeit von 2.21 möglich“, so der 33-Jährige vor seiner Abreise. Um dieses Ziel zu erreichen, muss Nothum, der mit Startnummer 48 auf die 42,195 km geht, einen Schnitt von mindestens 3’20 pro km zurücklegen.
Angeführt wird das rund 40.000-köpfige Feld von Haile Gebrselassie (siehe Interview Tageblatt), bzw. Paula Radcliffe.
De Maart
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