Dienstag11. November 2025

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Bayern wollen nächsten Sieg

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Dem FC Bayern wird vielerorts bereits zur 23. Meisterschaft gratuliert. Dabei sind erst sieben Spieltage vorbei. Patzen die scheinbar Übermächtigen bei 1899 Hoffenheim, könnten die Verfolger aus Bremen und Mönchengladbach vorbeiziehen.

Stabile Abwehr, treffsicherer Angriff und eine beeindruckende Serie – in der Bundesliga geht schon nach sieben Spieltagen die Angst vor einem Durchmarsch des FC Bayern und drohender Langeweile um.

1899-Coach Holger Stanislawski hofft dennoch auf einen Coup: „Ich gehe davon aus, dass Bayern mit herausragendem Vorsprung Meister wird. Aber wir wollen dennoch den künftigen deutschen Meister schlagen.“

Besonderes Duell

Ein Duell der besonderen Art steht in Hamburg an. Nur wenige Tage nach dem Werben der HSV-Spitze um Huub Stevens sitzt der Niederländer tatsächlich auf der Trainerbank – allerdings auf der des Gegners Schalke 04. Weil der Fußball-Lehrer zeitgleich in Gesprächen mit dem Revierclub stand, brach das Tabellen-Schlusslicht die Verhandlungen ab.

Schalke war neben dem FC Bayern, Leverkusen und Hannover einer von vier Clubs, die in dieser Woche auf internationaler Bühne gewannen. Nur Borussia Dortmund zahlte beim 0:3 in Marseille Lehrgeld. Die Partie am Samstag gegen Aufsteiger Augsburg sieht der deutsche Meister als Chance zur Stimmungsaufhellung. „Wir haben die große Gelegenheit, das 0:3 in einem anderen Licht dastehen zu lassen“, sagte Trainer Jürgen Klopp voller Hoffnung auf den zweiten Bundesligasieg in Serie.

Von der bisherigen Ausbeute der Clubs aus Bremen und Mönchengladbach (je 16 Punkte) kann der Tabellenachte aus Dortmund (10) derzeit nur träumen. Die beiden Verfolger halten bei zwei Zählern Rückstand als Einzige Kontakt zum Spitzenreiter aus München.

Das Team von Trainer Thomas Schaaf tritt zum Nordderby in Hannover an. Die Statistik verheißt Gutes: Von den vergangenen 17 Pflichtspielen gegen Werder konnte Hannover nur zwei gewinnen.