Montag20. Oktober 2025

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Nur T71 Düdelingen mit weißer Weste

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Das Duell der beiden einzigen noch ungeschlagenen Tabellenführer entschied der Titelverteidiger T71 Düdelingen gegen die Ettelbrücker Etzella zu seinen Gunsten. Er thront also nun mutterseelenallein mit weißer Weste ganz oben in der Tabelle.

Im Basketball-Almanach des Tageblatt wurde übrigens bei Saisonbeginn von den Kapitänen der zehn Mannschaften der T71 Düdelingen mit sechs Stimmen – vier Stimmen entfielen auf Amicale Steinsel – als der potenzielle Favorit auf die Meisterkrone ausgemacht. Nach nur vier von 18 Spielrunden der Qualifikationsphase scheint er demnach bereits frühzeitig dieser Rolle gerecht zu werden. Die Düdelinger ließen jedenfalls nach dem Seitenwechsel mit einer überzeugenden Vorstellung dem Mitstreiter Ettelbrück nicht den Hauch einer Chance.

Weitere Resultate

Nationale 2 Herren:

3. Spieltag:

Kordall – Racing
49:72

BC Mess – Arlon
102:61

Contern – Hostert
67:62

Bascharage – Mersch
48:75

Käldall – Mondorf
83:95

Spieltag 4:

Arlon – Kordall
75:53

Hostert – BC Mess
80:77

Bascharage – Contern
65:85

Mondorf – Mersch
69:89

Racing – Käldall
86:72

Nationale 3 Herren:

Berburg – Wasserbillig
76:40

Mamer – Schieren
28:79

Wiltz – Hesperingen
73:88

Préizerdaul – Kehlen
78:71

Diekirch – Limpertsberg
53:70

Nationale 2 Damen:

Mersch – Bartringen
43:57

Wasserbillig – Schieren
51:53

Hostert – Kehlen
89:50

Nationale 3 Damen:

Berburg – Chantemelle
35:83

Käldall – Kordall
55:34

Mondorf – Préizerdaul
73:34

Diekirch – Limpertsberg
23:88

Wiltz – Zolver
60:35

Dieser ist jetzt in die direkte Verfolgerposition zurückgefallen. Den zweiten Tabellenplatz teilt Ettelbrück mit Steinsel und Esch, die erwartungsgemäß zur Kasse gingen. Nach dem Ausrutscher in Esch brannte Steinsel auf sofortige Wiedergutmachung und schoss zu Hause gnadenlos eine überforderte AS Zolver ab. Über das genaue Leistungsvermögen der Amicale wird man am Samstag mehr in Erfahrung bringen, wenn das Heimspiel gegen den ungeschlagenen Spitzenreiter T71 anberaumt ist. Esch seinerseits musste überraschend Schwerstarbeit leisten, um sich beim Schlusslicht Heffingen durchzusetzen.

Ausgeglichene Bilanz

Bartringen und Walferdingen konnten mit einem Punktgewinn ihre bis dato negative auf eine ausgeglichene Bilanz aufpolieren, dies mit je zwei Erfolgen und Niederlagen auf dem Konto. Sie wiesen zuvor noch punktgleiche Mitkonkurrenten in die Schranken und belegen jetzt gemeinsam den fünften Platz in der Tabelle. Bartringen wurde im Gastspiel beim Aufsteiger Bettemburg überhaupt nicht gefordert. Walferdingen hatte die richtigen Trumpfkarten in der Hand, um vor heimischem Publikum gegen die Musel Pikes einen für die Zukunft vielleicht wichtigen Punktgewinn einzufahren.

Denn in der Qualifikationsphase geht es vorrangig um eine Teilnahme an der sechsköpfigen Titelgruppe. Und nach vier Spielrunden belegen nun mit Düdelingen, Esch, Ettelbrück, Steinsel, Bartringen und Walferdingen haargenau dieselben sechs Mannschaften die sechs ersten Plätze in der Tabelle, die in der vorherigen Meisterschaft bereits in der Titelgruppe mit dabei waren.

Trainersuche

Trotz eines Wechsels auf dem Posten des EU-Ausländers (Tageblatt vom Samstag) kommen die ambitionierten Musel Pikes nicht so richtig aus den Startblöcken. Nach dem Auftaktsieg gegen Bartringen tendiert die Kurve mit drei Niederlagen in Folge deutlich nach unten bei der AS Zolver, die nach dem Ausstieg am Montag von Trainer Jean-Pierre Fransquet auf Trainersuche ist. Das ist zurzeit beileibe kein leichtes Unterfangen.

Wegen des Erfolges gegen den anderen Aufsteiger Heffingen liegt Bettemburg noch auf gleicher Höhe – ein Sieg und drei Niederlagen – mit Musel Pikes und Zolver auf dem siebten, aber zugleich vorletzten Platz in der Tabelle. Allein ohne Erfolgserlebnis ziert Heffingen weiterhin das Tabellenende.