Donnerstag13. November 2025

Demaart De Maart

Die Hierarchie wurde respektiert

Die Hierarchie wurde respektiert

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Mit dem sechsten Durchgang vom Wochenende ist nun ein Drittel der Qualifikationsphase absolviert. An diesem sechsten Spieltag wurde die zuvor in der Tabelle existierende Hierarchie genaustens respektiert.

Die besser klassierten Mannschaften gewannen, die tiefer eingestuften Mannschaften gingen leer aus. Nach den 18 Durchgängen der Qualifikationsphase wird das Teilnehmerfeld für den zweiten Meisterschaftsteil in eine sechsköpfige Titelgruppe und in eine vierköpfige Abstiegsgruppe gestaffelt. Um dann sicher in den Top 6 mit dabei zu sein, sind neun Siege erforderlich, acht könnten eventuell auch reichen.

Weitere Resultate

Nationale 2 Herren:

Käldall – Kordall 100:61
BC Mess – Bascharage 81:80
Mersch – Contern 87:61
Mondorf – Racing 67:75
Arlon – Hostert 72:79

Nationale 3 Herren:

Mamer – Berburg 59:73
Wiltz – Fels 75:117
Kehlen – Schieren (verlegt)
Diekirch – Hesperingen 27:84
Limpertsberg – Préizerdaul 33:90

Nationale 2 Damen:

Mersch – Kehlen 79:51
Hostert – Bartringen 43:62
BC Mess – Wasserbillig 35:37

Nationale 3 Damen:

Käldall – Berburg 38:68
Wiltz – Fels 79:12
Mondorf – Kordall 56:32
Diekirch – Zolver 39:34
Limpertsberg – Préizerdaul 53:33

Deren sechs hat der T71 Düdelingen bereits eingefahren. Er ist der ungeschlagene Spitzenreiter. Bei der unbequemen und zu Hause meistens spielstarken Résidence Walferdingen ließ er nichts anbrennen, hatte die Sache stets fest im Griff.

Fünf Siege aus sechs Spielen stehen auf der Habenseite der Etzella Ettelbrück. Sie bestritt am Sonntag vor heimischem Publikum ein sogenanntes Verfolgerduell gegen die im Basketball-Almanach des Tageblatt von den Kapitänen als heißester Konkurrent für den T71 Düdelingen im Titelrennen genannte Amicale Steinsel. Es sollte ein richtiger Härtetest sein für zwei ambitionierte Teams, war es aber nicht. Denn Steinsel musste auf seinen Verletzten Ami D. Brown verzichten – fällt voraussichtlich auch für das Spiel am Samstag gegen Heffingen aus und wird nicht ersetzt –, war somit nicht im Vollbesitz seiner Kräfte und sah sich gezwungen, nach dem Seitenwechsel zusehends lockerzulassen. Ettelbrück befindet sich also weiter, mit einem Zähler Rückstand auf Leader Düdelingen, in einer alleinigen Verfolgerposition.

Steinsel ist aus dem vormaligen, mit einem Zähler hinter Ettelbrück zurückliegenden Trio ausgeschieden. Verblieben auf ihren Positionen sind mit nun vier Siegen der Basket Esch und die Sparta Bartringen. Im Süd-Derby musste Esch drei Viertel lang gehörig ackern, um den hartnäckigen Gast aus Zolver mürbe zu machen und dann im letzten Abschnitt für klare Verhältnisse zu sorgen. Weitaus mehr musste sich Bartringen in seinem Gastspiel beim bis dato sieglosen Schlusslicht Heffingen anstrengen. Denn erst in den letzten vier Minuten wurde der erlösende Durchbruch geschafft.

Eine ausgeglichene Bilanz mit je drei Siegen und Niederlagen präsentieren die zurückgefallene Amicale Steinsel, die mit ihren drei Ausrutschern den Erwartungen eines Titelaspiranten bisher noch nicht gerecht werden konnte, sowie die Musel Pikes, die nach schwachem und enttäuschendem Start ihren Heimsieg gegen Esch beim Vorletzten Bettemburg bestätigten.

Der derzeitige Tabellenstand ist selbstverständlich nur eine Momentaufnahme. Walferdingen und Zolver verzeichneten bisher nur zwei Siege und belegen den siebten Tabellenplatz. Bei den beiden Aufsteigern Bettemburg und Heffingen fruchtete der im Laufe der Woche getätigte Trainerwechsel im ersten Anlauf noch nicht. Bettemburg (1 Sieg) und Heffingen (ohne Sieg) bleiben auf dem vorletzten bzw. letzten Platz in der Tabelle hängen.