Donnerstag13. November 2025

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Geht’s auch ohne „Schweini“?

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Der FC Bayern fühlt sich stark genug, seine Vormachtstellung in der Bundesliga auch ohne Sebastian Schweinsteiger zu behaupten. Ein weiteres Gesprächsthema war die erste Rückkehr von Gladbach-Trainer Favre zu seinem Ex-Club Hertha BSC.

Nur wenige Stunden nach dem 3:2 in der Champions League über Neapel begannen die Diskussionen, wie der Verlust kompensiert werden kann. Befürchtungen, dass der Spitzenreiter ohne Schweinsteiger seine bisherige Dominanz verlieren könnte, hegt Jupp Heynckes trotz des Wehklagens über die Blessur seines vielleicht wichtigsten Spielers nicht.

Anders als die Bayern können die Schalker auf eine schnelle Rückkehr ihres verletzten Leistungsträgers hoffen. Torgarant Huntelaar (Nasenbeinbruch), der in bisher 19 Saisonspielen für seinen Club 21 Mal traf, ließ sich nach dem faden 0:0 gegen Larnaca in der Europa League eine Spezialmaske anpassen.

Top-Partie

Für zwei 96er ist die Top-Partie des 12. Spieltags gegen Schalke etwas Besonderes: Trainer Mirko Slomka und Mittelfeldspieler Christian Pander. Im Gegensatz zu seinem Coach trifft Pander erstmals auf seinen ehemaligen Club. Der Linksfuß hatte bei den Schalkern nach vielen Verletzungen keinen neuen Vertrag erhalten, trumpft in Hannover aber inzwischen regelmäßig auf.

In Lucien Favre steht ein weiterer „Rückkehrer“ am Wochenende im Mittelpunkt des Interesses. „Es war eine fantastische Zeit, die Stadt, der Verein, die Erfolge. Aber jetzt bin ich Trainer in Mönchengladbach, das ist die größte Herausforderung für mich“, sagte der Borussen-Coach vor dem Duell bei Hertha BSC.

Vorteil

Anders als Bayern (25 Punkte), Schalke (21) und Mönchengladbach (20) treten Dortmund (20) und Bremen (20) vor heimischer Kulisse an. Diesen Vorteil wollen die Verfolger nutzen, um sich in oberen Tabellenregionen zu etablieren.

Die punktgleichen Bremer könnten mit einem Heimsieg über Köln Boden gutmachen.