„Wir sind alle ein bisschen geknickt“, erklärte Co-Trainer Jean-Claude Freichel nach der Begegnung, und fügte hinzu: „Wir haben ein gutes Spiel gemacht, sind aber wieder einmal nicht für unseren Einsatz belohnt worden. Wir wären beinahe in Führung gegangen.“
Im Überblick
Sonntag (13.11.):
Polen – Luxemburg
2:1Türkei – Georgien
1:1Mittwoch (16.11.):
Türkei – Polen
Luxemburg – Georgien
Doch es war die polnische Auswahl, die in der 17′ früh durch Arkadiusz in Führung ging. Die Luxemburger brauchten danach eine Weile, um zurück ins Spiel zu finden, versteckten sich aber keineswegs. Moos, Deidda und Dragovic hatten alle die Gelegenheit, den Anschlusstreffer zu erzielen. In der 53′ erhöhte Polen durch Drewniak auf 2:0, ehe Trainer Reinhold Breu in der 61′ mit Luisi einen frischen Offensivakteur für Deidda brachte. Dieser schaffte in der 82′ den Anschlusstreffer.
Positiv
„In der zweiten Hälfte hatten wir unsere Gelegenheiten. Die Polen haben die Räume etwas geöffnet, und unsere Defensive hat nicht viele Chancen zugelassen. Sie haben zwei Mal unsere Fehler ausgenutzt“, so Freichel.
Positiv aufgefallen ist auch, dass alle Torgelegenheiten aus dem Spiel heraus entstanden sind, und die offensive Ausrichtung bereits ihre Früchte trägt.
Am Mittwoch wartet nun Georgien auf die Luxemburger Elf. Eine Mannschaft, die laut Freichel „fußballerisch das stärkste Team hier stellt, und sehr selbstbewusst auftritt“. Trotzdem wollen die „Roten Löwen“ noch einmal vollen Einsatz zeigen, und „die positive Entwicklung zum Abschluss bringen“, so Freichel.
De Maart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können