Der viel beschäftigte Mann nahm sich trotz des schlechten Wetters am Sonntag Zeit für den Nikolaus-Umzug in der Hauptstadt.
Um 14 Uhr wurde der Nikolaus nach Ankunft des Zuges im Bahnhof von den Vertretern der Gemeinde Luxemburg und von zahlreichen Kindern sowie der „Big Band Spektrum“ empfangen. Nachdem der Nikolaus „Titecher“ und „Boxemännercher“ verteilt hatte, ging es in einem Festzug zum Nikolausmarkt am Pariser Platz und zur Zithaklinik.
„Luxemburger Adventscircus“
Dieses Jahr machte der Nikolaus einen kleinen Abstecher zum „Luxemburger Adventscircus“. Hier besuchte er jene Kinder, die an der Vorstellung teilnahmen, um sich dann dem Umzug in der avenue de la Porte-Neuve wieder anzuschließen.
Weiter ging es über die Grand-rue zum „Fëschmaart“ und zum Abschluss zur place Guillaume II. Am „Fëschmaart“ halfen die Mitglieder der „Entente Fëschmaart Alstad“ dem Nikolaus beim Verteilen der Geschenke an die Kinder.
Empfang im Zelt
Bevor der Nikolaus zur place Guillaume fuhr, genehmigte er sich, dem „Housecker“ und den „Engelcher“ aufgrund des miserablen Wetters eine Tasse Kaffee oder heiße Schokolade.
Im Zelt auf dem „Knuedler“ wurde der Nikolaus von den Verantwortlichen der Gemeinde empfangen. Hier verteilte er die letzten Geschenke, während die „Bouneweger Nuechtigailercher“ für das passende musikalische Programm sorgten.
Solidarisch mit dem „Cent-Buttek“
Die Vereinigung „Den Cent-Buttek“ wurde am Sonntag ebenfalls unterstützt. Familien mit Kindern, die von der Organisation Hilfe beziehen, konnten kostenlos die Vorstellung des „Luxemburger Adventscircus“ besuchen. Die Spenden, die bei der Krippe auf der place d’Armes eingesammelt wurden, kommen dieses Jahr den Kindern zugute, die vom „Cent-Buttek“ unterstützt werden.
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