Bei den Vehandlungen zur Reform im öffentlichen Dienst werde man sich nicht über den Tisch ziehen lassen, sagte Generalsekretär Romain Wolff am Montagabend auf einer Konferenz der Vorstände der Mitgliedsorganisationen in Dommerldingen. Den Ärger des Gewerkschaftsverbands löste der von der Regierung vorgelegte Entwurf zur Reform des öffentlichen Dienstes. Dieser entspreche nicht der im Sommer getroffenen Vereinbarung.
Wolff kritisiete den vorliegenden Text aufs Heftigste. Werde der Text nicht abgeändert, sei die Gewerkschaft auch zum Streik bereit.
Die CGFP erklärte sich desweiteren solidarisch mit dem Warnstreik der Metallarbeiter am Mittwoch. Diese Menschen fürchteten um ihre Existenz, sagte Wolff. Ihre Behandlung zeige, dass es bei den großen Betrieben allein um die Profite der Aktionäre gehe.
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