De Maart
Großartige Erwartungen haben aber weder er noch seine restlichen Teamkameraden: „Ich kann zum jetzigen Punkt mithalten, das habe ich bereits bei der ‚Marseillaise‘ gesehen. Dort habe ich auch bemerkt, wie viel besser ich in den Anstiegen geworden bin. Da ich allerdings noch recht wenig Intensität trainiert habe, habe ich zum Ende hin nicht mehr forciert. Es geht für mich und unser Team zum jetzigen Zeitpunkt weiter nur darum, Kilometer zu sammeln und von Tag zu Tag zu schauen. Wenn sich uns dann natürlich eine Gelegenheit bieten sollte, werden wir die natürlich nicht unversucht lassen. Aber unsere Zeit wird erst im März kommen“, umschreibt Jempy Drucker die Zielsetzungen seiner belgischen Formation.
Die Etappen
Mittwoch, (01.02.12) 1. Etappe:
Beaucaire – Bellegarde (148 km)Donnerstag, 2. Etappe:
Nîmes – Saint-Ambroix (149 km)Freitag, 3. Etappe:
Bessèges – Bessèges (152 km)Samstag, 4. Etappe:
Saint-Génies-de-Comolas – Bagnols-sur-Cèze (150 km)Sonntagmorgen, 5. Etappe:
Teil 1: Alès – Alès (82 km)Sonntagnachmittag, 5. Etappe:
Teil 2: Alès – Alès (Zeitfahren über 9,7 km)
Der 25-Jährige verweist weiter vor allem auf die vielen französischen Fahrer, welche ihren Formaufbau gezielt auf diese frühen Rennen im Jahr in der Grande Nation auslegen. Jempy Drucker warnt allerdings auch vor Wind und Wetter: „Wenn der Mistral bläst und du nicht aufpasst, bist du schnell weg vom Fenster. In diesem Punkt gilt es aufzupassen.“ Doch nicht nur der Wind, auch die eisige Kälte, die derzeit aus dem Osten Europas in unsere Region überschwappt, offenbart Gefahren: „’Et ass schwäikal an et huet haut och e bësse geschneit‘.“
Nachfolger gesucht
Sollte das Wetter aber in etwa mitspielen, wird im Département Gard der Nachfolger des Teamkameraden von Ben Gastauer bei Ag2r, Anthony Ravard, gesucht. Ravard wird ebenso starten und als einer der Mitfavoriten gehandelt wie seine Landsleute Jean-Christophe Péraud (Ag2r), Pierre Rolland (Europcar), Pierrick Fédrigo (FDJ) und Jérôme Coppel (Saur-Sojasun) sowie der Este Rein Taaramae (Cofidis).
Wohl scheinen die meisten Etappen den Sprintern versprochen, dennoch wird angenommen, dass die Entscheidung über den Schlusserfolg beim Zeitfahren am Sonntagnachmittag über 9,7 km mit einer Bergankunft fallen wird.
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