Donnerstag6. November 2025

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Die Wunder blieben aus

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Die Wunder blieben aus: In den beiden ersten Achtelfinal-Hinspielen der Champions League setzten sich am Dienstagabend die Favoriten durch.

Der FC Barcelona siegte mit 3:1 bei Bayer Leverkusen, Olympique Lyon gewann zuhause mit 1:0 gegen Apoel Nikosia.

Im Überblick

Achtelfinale

Dienstag (14.02.12):

Lyon – Apoel Nikosia
1:0

Leverkusen – FC Barcelona
1:3

Mittwoch (15.02.12):

18.00: St.Petersburg-Benfica
20.45: AC Mailand – Arsenal

Am Dienstag, 21. Februar:

18.00: ZSKA Moskau – R. Madrid
20.45: SSC Neapel – Chelsea

Am Mittwoch, 22. Februar:

20.45:Basel-Bayern München
20.45: Marseille – Inter Mailand

* Die Rückspiele werden am 6./7. März und 13./14. März ausgetragen.

Der 21-malige Meister, der als erster Klub aus Zypern die K.o.-Runde der „Königsklasse“ erreicht hatte, muss nun im Rückspiel am 7. März im eigenen Stadion mit mindestens zwei Toren Unterschied gewinnen, um das zyprische Fußball-Märchen weiterzuschreiben.

Dominanz

Im Stade Gerland dominierte Lyon von Beginn an das Geschehen. Apoel, das in der Vorrunde vor Zenit St. Petersburg, dem FC Porto und Schachtjor Donezk fast sensationell Gruppensieger geworden war, stand aber kompakt und ließ nur wenige Chancen zu.

Das 20 Jahre alte Eigengewächs Alexandre Lacazette erlöste in der 58. Minute schließlich die OL-Fans mit dem Führungstor auf Vorlage des Kapitäns Cris.

Kein Wunder

Auch in Leverkusen blieb das erhoffte Wunder aus. Der Bundesligist bekam eine Lektion erteilt, nach einer vor allem in der ersten Halbzeit blutleeren Vorstellung unterlag Bayer verdient gegen den überlegenen Titelverteidiger FC Barcelona.

Alexis Sanchez hatte Barcelona nach einem Traumpass von Weltfußballer Lionel Messi kurz vor der Pause in Führung gebracht (41.), Leverkusen glich mit der ersten Chance überhaupt durch einen Kopfballtreffer von Linksverteidiger Michal Kadlec aus (52.). Doch erneut Sanchez (55.) und Messi (88.) schossen „Barça“ zum Sieg.

Leverkusen war nur selten ein Gegner für die „Flachpassmaschine“ um Messi sowie die Weltmeister Cesc Fabregas, Andres Iniesta und Sergio Busquets. Im Rückspiel am 7. März in Barcelona könnte Leverkusen mit einer ähnlich ängstlichen Vorstellung ein Debakel drohen. Vor allem im ersten Durchgang hatte Barcelona das Spiel im Griff und dominierte das Geschehen bei weit über 70 Prozent Ballbesitz nach Belieben.