Mit dem Führungstreffer und einem gehaltenen Elfmeter entwickelten sich Damien Steinmetz und Keeper Luca Ivesic zu den Matchwinnern. Ein Wermutstropfen bleibt trotzdem, da Schiedsrichter Jonsson (ISL) Bechtold Steinmetz und Clemmensen mit Gelb versah und Innenverteidiger und Kapitän Kitenge mit Gelb-Rot vom Platz stellte. Kitenge ist damit für das Spiel am Montag (26.03.12) gegen den Gruppenfavorit aus der Tschechischen Republik gesperrt, der Polen überraschend mit 0:2 unterlag.
Das Programm
Am Samstag, Gruppe 2:
Tschechische Rep. – Polen
0:2Weißrussland – Luxemburg
1:1Montag (26.03.12):
16.30 Uhr in Mondorf:
Polen – Weißrussland19.00 Uhr in Esch („Grenz“):
Tschechische Rep. – LuxemburgAm Donnerstag (29.03.12):
19.00 Uhr in Esch („Grenz):
Belarus- Tschechische Republik19.00 Uhr auf „Verlorenkost“:
Luxemburg – Polen
Wie von Nationaltrainer Breu angekündigt, stand die gegnerische Elf sehr hoch und zwang die Luxemburger zu Fehlern. Die besseren Chancen gingen im ersten Durchgang an die Weißrussen, und auch in der zweiten Hälfte hatten Ivesic und Co. ihre Mühe, den Gegner aus dem eigenen Strafraum fernzuhalten. In der 59. vergab Kaplenka dann die größte Möglichkeit für seine Farben, als Ivesic seinen Elfmeter parierte.
Im Anschluss musste Kitenge nach seiner zweiten Gelben vom Feld, aber erst in Unterzahl gelang es den Luxemburgern, sich einen klaren Vorteil zu verschaffen: Marvin Martins flankte auf Steinmetz, der zum 1:0-Führungstreffer köpfte. Auch wenn der Vorsprung nur drei Minuten anhielt, bis Kaplenka zum Ausgleich traf, konnten die „Roten Löwen“ den Punkt über die Zeit retten und somit den ersten Spieltag auf dem zweiten Tabellenplatz abschließen.
Stimme zum Spiel
Damien Steinmetz (Luxemburg): „Ich bin sehr froh, aber wir hätten das Spiel auch gewinnen können, denn so stark wie gedacht, war der Gegner gar nicht. Kurz vor Schluss bin ich allerdings müde geworden und habe dem Trainer ein Zeichen gegeben, mich auszuwechseln. Gegen die Tschechische Republik müssen wir wieder eine solide Leistung bringen.“
(Christelle Diederich/Tageblatt.lu)
De Maart
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