Obwohl die Luxemburgerin gegen die Nummer 106 der Welt gut mithielt, konnte die schnelle Spanierin letztlich die Oberhand behalten.
Resultate
Herren: Michely – Zibrat (SVK) 0:4 (10:12, 9:11, 9:11, 9:11);
Bast – Mohler (SUI) 1:4 (6:11, 4:11, 4:11, 14:12, 3:11);
Ciociu – Duranspahic (BIH) 0:4 (Aufgabe)
Damen: De Nutte – Ramirez (ESP) 2:4 (5:11, 10:12, 11:7, 7:11, 12:10, 6:11);
Gonderinger – Hadacova (CZE) 1:4 (11:13, 4:11, 6:11, 11:9, 7:11)
Auch Tessy Gonderinger hatte nach ihrer Niederlage gegen Grundisch (F) noch theoretisch die Chance, sich für die nächste Phase zu qualifizieren, jedoch wurde dieses Unterfangen noch durch den Umstand erschwert, dass Grundisch gegen Hadacova (CZE) deutlich mit 0:4 den Kürzeren ziehen musste, sodass ein hoher Erfolg für Gonderinger vonnöten wurde.
Hadacova stellte ihre Klasse jedoch auch in diesem Spiel unter Beweis, auch wenn Gonderinger durchaus die Möglichkeit hatte, den ersten Satz für sich zu entscheiden, konnte sie doch einen 10:6-Vorsprung nicht ins Ziel retten. Im Anschluss baute die tschechische Spielerin ihre Führung aus. Auch wenn Gonderinger, die nach dem Spiel doch etwas enttäuscht war, den vierten Satz gewinnen konnte, sicherte sich Hadacova mit einem 4:1 den Gruppensieg.
Herren auch sieglos
Die luxemburgischen Herren konnten auch am Donnerstag keinen Sieg für sich verbuchen und müssen sich sieglos aus dem Wettbewerb verabschieden.
Heute werden die ersten vier Olympiaplätze bei diesem Turnier vergeben. In der Gruppenphase blieben die großen Überraschungen bei den Herren aus, auch wenn mit Korbel und Prokopcov zum Beispiel einige Spieler, die in ihrer Gruppe an Nummer eins gesetzt waren, das Turnier frühzeitig verlassen mussten. Mit Monteiro, Apolonia und Freitas kämpfen gleich drei Portugiesen um die begehrten Plätze. Auch Steger (D) konnte sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten wie erwartet in seiner Gruppe durchsetzen.
Bei den Frauen konnten sich die Favoritinnen behaupten, auch wenn Ivancan nach ihrer Niederlage gegen Gaponova bis zum Schluss zittern musste.
Druck auf Spieler
„Hier sind viele gute, zum Teil auch sehr junge Spieler, die auch überraschten, so konnte der Engländer Pitchford zum Beispiel fast gegen Gardos gewinnen. Erstaunlich ist auch, dass der junge Zibrat Petr Korbel aus dem Rennen warf, hat dieser doch immerhin schon in Atlanta bei den Olympischen Spielen den vierten Platz geholt. Man merkt schon, dass großer Druck auf den Spielern lastet.
Auch die doch etwas älteren Spieler werden hier von nicht verschont und die jüngeren versuchen, ihre Chance wahrzunehmen“, analysiert der Kaderspieler Eric Glod – der in diesem Jahr erstmals für die Weltmeisterschaften bei den Senioren nominiert war und jetzt beim Olympia-Quali-Turnier genau wie die anderen jungen Kaderspieler den Live-Ticker betätigt und der Turnierleitung zur Hand geht – das Geschehen. Heute findet zudem im Rahmen der Feierlichkeiten rund um den 75-jährigen Geburtstag der FLTT ab 17.30 Uhr eine „séance académique“ im Auditorium der Coque statt.
De Maart

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