Das Niveau in der Sporthalle Oberwerth wird immer höher und dementsprechend geraten die Podiumsplätze für die luxemburgischen Nachwuchskämpfer zusehends außer Reichweite. Konnte vor Jahren fast jeder Auftritt beim deutschen Jugendturnier mit einer Medaille abgeschlossen werden, so ist das in jüngster Vergangenheit längst nicht mehr der Fall. Am Samstag traten 950 Teilnehmer (13 Nationen, fünf Nationalmannschaften, 149 Klubs) in Koblenz an.
" class="infobox_img" />Jenny Warling. (Bild: Tageblatt-Archiv/Jeff Lahr)
Ausnahme
Die große Ausnahme im FLAM-Team ist Jenny Warling. Die Walferdingerin war erstmals 2008 beim Krokoyama-Cup dabei und konnte damals mit Silber – der einzigen Medaille – das schwache luxemburgische Ergebnis etwas aufpolieren. 2009 zählte sie zu den drei Bronzegewinnerinnen. Ab 2010 ging es dann mit den luxemburgischen Resultaten aufwärts, auch mit Warling, die ihr erstes Gold in Koblenz holte. 2011 konnte dieses Ergebnis wiederholt werden, erneut mit einer Goldmedaille für Jenny Warling (der einzigen), die zusätzlich Bronze gewann.
Und auch am Samstag war auf die Vize-Junioren-Europameisterin Verlass, als sie im Kumite (-53 kg) ihr drittes Gold in Folge gewann. Hinzu kamen vier weitere Podiumsränge, die allesamt im Kumite errungen wurden. Die Kata-Spezialisten gingen leer aus.
Emidio Henriques (Open, 53 Teilnehmer), Neves Jordan (-45 kg, 27), Tiago Costa (-57 kg, 24) und Rick Warling (-55 kg, 17) sicherten sich jeweils eine Bronzemedaille.
De Maart

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