Vom 10. bis zum 16. April hat im englischen Cambridge die erste „European Girl’s Mathematical Olympiad“ (EGMO) stattgefunden. Dabei handelt es sich um einen Wettkampf, der ausschließlich zwischen Mädchen geführt wird. Die Teilnehmerinnen müssen sich mit mathematischen Problemen auseinandersetzen.
" class="infobox_img" />Im Bild (von links nach rechts): Pierre Haas, Christina Meyer, Carole Muller, Line Hoeltgen, Mike Dostert. (Foto: SIP)
Insgesamt haben 70 Schülerinnen aus Saudi Arabien, USA, Indonesien und 16 EU-Länder teilgenommen. Luxemburg wurde durch Line Hoeltgen (Lycée Aline Mayrisch), Christina Meyer (Athénée de Luxembourg) und Carole Muller (Lycée Michel Rodange) vertreten. Die drei Luxemburgerinnen gehören zu den besten Mathematikschülerinnen des Landes. Sie hatten zuvor an der belgischen Mathematik-Olympiade, am AIME-Test, am „Benelux Mathematikwettkampf 2011“ sowie an der internationalen Mathematik-Olympiade teilgenommen.
Vier Probleme pro Tag
In Cambridge wurden die drei Luxemburgerinnen vom Mathematik-Studenten Pierre Haas und Mathematik-Professor Mike Dostert betreut. Vom 12. bis zum 13. April mussten die Teilnehmerinnen in vier einhalb Stunden vier mathematische Probleme lösen. Am Ende schnappte sich Christina Meyer die Bronzenmedaille. Line Hoeltgen wurde mit einem Ehrentitel ausgezeichnet.
Der Vorstand der europäischen Mädchen Mathematik- Olympiade (EGMO) besteht aus englischen Professoren und dem Luxemburger Lehrer Charles Leytem vom klassischen Lyzeum aus Diekirch.
Die nächste EGMO findet 2013 in Luxemburg statt.
De Maart

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