Im Sommerquartal hatte es lediglich ein Minus von 0,1 Prozent gegeben. Anfang dieses Jahres dürfte sich die Talfahrt etwas abschwächen. Das Markit-Institut, das mit seinem Einkaufsmanagerindex regelmäßig den Puls der Wirtschaft fühlt, rechnet mit einem leichten Abflauen der Wirtschaftskrise in der Euro-Zone: Demnach wird das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal mit 0,2 Prozent deutlich langsamer sinken.
Die Kluft zwischen den Euro-Staaten wird aber immer größer. Dass Deutschland und Frankreich momentan so weit auseinander driften wie nie zuvor in der 15-jährigen Umfragegeschichte sei „Besorgnis erregend“, sagte Markit-Chefvolkswirt Chris Williamson. Deutschland ist auf dem besten Weg zum stärksten Quartalswachstum seit Frühjahr 2011, Frankreichs Wirtschaft schrumpft hingegen so zügig wie seit vier Jahren nicht mehr.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können