Das diesjährige Thema der Computerfachmesse CeBit in Hannover ist "Shareconomy". Das vermeintliche Trendthema sucht man an den Ständen der Aussteller vergebens.
07.03.2013 Das Motto der CeBIT lautet 2013 "Shareconomy". (Tageblatt/Yves Greis)
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Spiele im Netz - auch ein Beispiel für "Shareconomy". (Tageblatt/Yves Greis)
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06.03.2013 Die weltgrößte Computerfachmesse CeBIT hat ihre Türen für Besucher in Hannover geöffnet. (Tageblatt/Yves Greis)
Der offizielle Messestand Polens, das dieses Jahr Partnerland der Messe ist. (Tageblatt/Yves Greis)
Die Messe steht in diesem Jahr unter dem Motto "Shareconomy" im Zeichen des Teilens im Internet. Hier der Stand von Kosovo. (Tageblatt/Yves Greis)
Der offizielle Messestand Russlands ... (Tageblatt/Yves Greis)
... und Mexicos. (Tageblatt/Yves Greis)
Ob Kabel, Computer oder Motherboard, die Hersteller zeigen ihre Produkte, teils auf riesigen Ständen teils in winzigen Vitrinen. (Tageblatt/Yves Greis)
Der Messestand Südafrikas. (Tageblatt/Yves Greis)
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Die Veranstalter greifen mit "Shareconomy" ein Trend-Thema auf: Das Teilen von Wissen, Ressourcen, Gegenständen und Erfahrungen mit Hilfe des Internet. Wie beim offenen Betriebssystem Linux. (Tageblatt/Yves Greis)
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"Shareeconomy" kann aber auch bei Wohnungen, Autos, Staubsauger ... (Tageblatt/Yves Greis)
... oder Rasenmäher eingesetzt werden, um kooperative Arbeitsmodelle, bei denen das Netz die Entfernung überbrücken kann, zu entwickeln. (Tageblatt/Yves Greis)
Ein unbemanntes überwachungsflugzeug des polnischen Proteus-Projektes. Es kann optische und Termale Kameras transportieren. (Tageblatt/Yves Greis)
Roboter des polnischen Proteus-Projektes. Sie sollen beim Umgang mit gefährlichen Stoffen und Bomben zum Einsatz kommen.
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Roboter des Wroclaw University of Technology. (Tageblatt/Yves Greis)
Die Firma Reshetnev dekorierte ihren Messestand mit Satelliten. (Tageblatt/Yves Greis)
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Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche intelligenz brachte diesen Roboter zur CeBIT mit.
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Das Fraunhofer Institut widmet sich der Medizin. (Tageblatt/Yves Greis)
Nach einem spannenden Messetag genießen Besucher die Sonne vor den Toren der CeBIT. (Tageblatt/Yves Greis)
Im CMS Garden konnten Besucher sich bei den als Gärtner verkleideten Ausstellern über Open Source Content Management Systeme informieren. (Tageblatt/Yves Greis)
Der Rote Filzhut steht für das Open Source Softwareunternehmen Red Hat.
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Der Zentralverband Elektrotechnik und Elektroindustrie erklärt am Modell "Smart Grids". (Tageblatt/Yves Greis)
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Auch neue Mode fürs Smartphone wurde auf der CeBIT gezeigt. (Tageblatt/Yves Greis)
Unsere Gesellschaft wandelt sich hin zu einer digitalen Gesellschaft. Beeinflusst durch die neuen Möglichkeiten, die das Internet bietet, verändert sich unser Blick auf die Welt und gar unser Verhalten. Grenzen die bis dato fest schienen, werden in Frage gestellt und in vielen Bereichen findet ein teils heftiges Umdenken statt.
Mit diesem Wandel beschäftigt sich dieses Jahr auch das Motto der CeBit. Das Thema lautet „Shareconomy“. Der Begriff setzt sich zusammen aus den Worten Share für Teilen und Economy für Wirtschaft. Es soll also geteilt werden, und zwar am besten so, dass die Akteure danach besser da stehen als vorher.
In der Realen Welt – dem Real life – kennen wir dieses Konzept zum Beispiel vom Car-sharing. Im Internet kennen wir „Shareconomy“ auch. In der Digitalen Welt werden vor allem Nachrichten und Informationen geteilt über Dienste wie Facebook oder Twitter.
Die Suche nach der „Shareconomy“
Die CeBit hat sich also ein in diesem Jahr ein höchst spannendes und Thema auf die Fahne geschrieben. Ein Thema das in den Hallen, also außerhalb der Podiumsdiskussionen und Reden (und selbst da) kaum präsent ist.
Die Stände in den 17 riesigen Hallen sind ein buntes Potpourri von allem was irgendwie entfernt mit Elektronik zu tun hat. Von der Handyhülle bis hin zur künstlichen Intelligenz findet sich hier alles.
Ob Kabel, Computer oder Motherboard, die Hersteller zeigen ihre Produkte, teils auf riesigen Ständen teils in winzigen Kabinen. Wer das Thema „Shareconomy“ finden will muss lange suchen. Fündig wird er indirekt zum Beispiel bei einer Firma die 3d-Printer herstellt. Die erschwinglichen Maschinen setzen Computermodelle mittels Kunststoff Schicht für Schicht in ein reales Objekt um. Die Computermodelle dafür werden im Internet ausgetauscht. „Shareconomy“ eben!
Daisy Schengens Laufbahn beim Tageblatt begann 2010 als Online-Redakteurin, später in der Lokalredaktion, bevor sie leitende Redakteurin des Magazin-Hefts wurde. Ihre Schwerpunkte umfassen die Themengebiete Gesundheit und Ernährung. Die gebürtige Bulgarin hat einen Magisterabschluss in Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier. Mit ihrem Mann, ihrer Tochter und ihrem Sohn lebt sie an der Mosel. Wenn sie nicht über Genuss und Gesundheit schreibt, widmet sie sich dem Tanz(-sport).
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