Mit 0,4 Prozent fiel der Zuwachs nur marginal aus. „Die Marke Volkswagen Pkw konnte sich im Februar dem harten Wettbewerb und den anhaltenden Unsicherheiten in wichtigen europäischen Märkten nicht gänzlich entziehen“, erläuterte Vertriebsvorstand Christian Klingler am Montag.
In den ersten beiden Monaten zusammen machte VW einen Auslieferungsrückgang im krisengeplagten Westeuropa von fast zwölf Prozent allerdings dank höherer Verkäufe in Osteuropa und Asien mehr als wett. Der Absatz legte in diesem Zeitraum bei der Kernmarke um 9,1 Prozent auf 893.4000 Einheiten zu. Dabei blieb der Zuwachs auf dem größten Markt in China mit gut 30 Prozent im Januar und Februar hoch. Nach einem Anstieg der Auslieferungen um fast die Hälfte zu Jahresbeginn war wegen des chinesischen Neujahrsfests, das in diesem Jahr in den Februar fiel, mit geringeren Wachstum gerechnet worden, da das Wirtschaftsleben in der Volksrepublik während der Feierlichkeiten praktisch ruht.
In den USA steigerte sich VW im Januar und Februar um knapp fünf Prozent, während die Auslieferungen in der für die Wolfsburger ebenfalls wichtigen Region Südamerika binnen Jahresfrist um sieben Prozent schrumpften. In Brasilien lieferte VW fünf Prozent weniger aus als im gleichen Zeitraum vor einem Jahr.
De Maart

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