Dazu würden bereits Gespräche über weitere Zugeständnisse mit den Gewerkschaften geführt, teilte der Konzern am Mittwoch bei Vorlage seiner Bilanz für das erste Quartal mit. Details dazu wurden zunächst nicht genannt. PSA wies für das Auftaktquartal einen Umsatzrückgang von 6,5 Prozent auf 13,03 Milliarden Euro aus. In der Autosparte allein gab es gar ein minus von 10,3 Prozent auf 8,7 Milliarden Euro. Auch im zweiten Quartal sei mit Gegenwind zu rechnen, erklärte das Management.
Peugeot steht im Mittelpunkt der Krise der französischen Autoindustrie und hat im vergangenen Jahr aufgrund hoher Abschreibungen einen Rekordverlust von fünf Milliarden Euro eingefahren. Um die Kosten zu kürzen, sind bereits der Abbau von rund 8000 Arbeitsplätzen sowie die Schließung einer Fabrik nördlich von Paris geplant.
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