Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist das ein Plus von 0,5 Prozent. Dabei profitierte das Unternehmen von höheren Umsätzen in Deutschland und dem Verkauf der Rechte an der Handball-Weltmeisterschaft durch die Vermarktungstochter Ufa Sports im Januar 2013. Laut Quartalsbericht vom Donnerstag stieg der Nettogewinn der Aktionäre der RTL-Group um 18,7 Prozent auf 133 (Vorjahr: 112) Millionen Euro. (1. Quartal 2012: 112 Millionen Euro).
Großen Anteil an der Ertragskraft hat RTL Deutschland: Zum Ergebnis vor Steuern und Abschreibungen (Ebita) von 207 (191) Millionen Euro trug Deutschland mit einem Zuwachs von 22,9 Prozent auf 134 Millionen Euro bei. Neben dem Deutschland-Geschäft trug vor allem die französische Groupe M6 bei, deren Gewinn nur leicht von 63 auf 60 Millionen Euro zurückging, obwohl der gesamte französische Werbemarkt um geschätzte 10,8 Prozent einbrach
Ende April hatte Bertelsmann Aktien der RTL Group für 1,4 Milliarden Euro verkauft. Die Geschäftsführer Anke Schäferkordt und Guillaume de Posch sprechen von einem soliden Start in das Jahr, warnen aber: „Es gibt einen gewissen Grad von Unsicherheit, was die weitere Entwicklung der allgemeinen Marktbedingungen betrifft und ob das Ergebnis für das Gesamtjahr das gleiche Niveau wie im Jahr 2012 erreichen wird.“
De Maart

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