Halbzeit. Das erste Wochenende ist vorbei, doch bislang konnte sich noch kein wirklicher Favorit aus der Masse herausschälen.
24.05. Sharon Stone und Dita Von Teese bei der 20. amfAR's Annual Cinema Against AIDS-Gala. (dapd/Alberto Pizzoli)
Jessica Biel und Justin Timberlake (Guillaume Horcajuelo)
19.05.2013: Mit "Big Lebowski"und "True Grit" haben die Coen-Brüder sich in der Kinogeschichte verewigt. Jetzt stellen sie in Cannes ihren neuen Film "Inside Llewyn Davis" vor. (Guillaume Horcajuelo)
Justin Timberlake (Guillaume Horcajuelo)
Justin Timberlake und Schauspielerin Carey Mulligan. (ian Langsdon)
Justin Timberlake und Carey Mulligan haben Spaß auf den roten Teppich. (Sebastien Nogier)
17.5.2013 Taissa Farmiga und Emma Watson (links). (dapd/Loic Venance)
Carina Lau (dapd/Valery Hache)
Sofia Coppola (dapd/Loic Venance)
Emma Watson und Sofia Coppola. (dapd/Loic Venance)
Die australische Schauspielerin und Mitglied der Jury Nicole Kidman (l) mit dem taiwanesischen Film-Direktor Ang Lee, bei der Vorführung des Films"Nebraska". (dapd/Anne-christine Poujoulat)
Riccardo Scamarcio (dapd/Alberto Pizzoli)
Jasmine Trinca (dapd/Anne-christine Poujoulat)
Bai Ling (dapd/Valery Hache)
Berenice Bejo (dapd/Anne-christine Poujoulat)
Jessica Miller (dapd/Alberto Pizzoli)
Nicole Kidman (Tageblatt/Francois Mori)
Eva Longoria (dapd/Anne-christine Poujoulat)
Eva Longoria (dapd/Valery Hache)
15.5.13 Hallo und willkommen zum 66. Filmfestival von Cannes! Regisseur Steven Spielberg ... (Tageblatt-Archiv/Eric Gaillard)
... begrüsst uns alle in seiner Funktion als Jury-Präsident. (Tageblatt/Todd Williamson)
Michel Legrand, Jerry Lewis und Kevin Pollak. (Tageblatt/Francois Mori)
Ihm zur Seite stehen weitere illustre Persönlichkeiten aus dem Filmbusiness - Nicole Kidman, zum Beispiel ... (dapd/Anne-christine Poujoulat)
... oder Christoph Waltz. (dapd/Alberto Pizzoli)
Hier wäre die versammelte Jury, also (v.l.): Die britische Regisseurin Lynne Ramsay, der taiwanesische Regissuer Ang Lee, US-Regisseur (und Jury-Präsident) Steven Spielberg, die australische Schauspielerin Nicole Kidman, der französische Schauspieler Daniel Auteuil, die indische Schauspielerin Vidya Balan, der österreichische Schauspieler Christoph Waltz, die japanische Regisseurin Naomi Kawase und der rumänische Regisseur Cristian Mungiu. (dapd/Anne-christine Poujoulat)
Und Amelie de Montmartre ist Mistress of Ceremonies - also Moderatorin, gewissermaßen. Und heißen tut sie immer noch Audrey Tautou. Und sie ist außerdem immer noch zuckersüss. (dapd/Valery Hache)
Wer sind denn diese beiden obercoolen Jungs, die da wild gestikulieren ... (Tageblatt-Archiv/Regis Duvignau)
... und Schauspielerin Carey Mulligan im Ungewissen warten lassen?
(Tageblatt-Archiv/Regis Duvignau)
Ach da seid ihr ja beide! Es sind: Leonardo DiCaprio (l.) und Regisseur Baz Luhrman. Letzterer ist seineszeichens Regisseur des wohl bedeutendsten Films des Jahres: "The Great Gatsby". (Tageblatt/Lionel Cironneau)
Und hier gleich der Cast von besagtem Film: Amitabh Bachchan, Isla Fisher, Joel Edgerton, Regisseur Baz Luhrmann, Leonardo Di Caprio, Carey Mulligan, Tobey Maguire und Elizabeth Debicki (v.l.). (Tageblatt/Francois Mori)
Man of the Moment in Cannes: Leonardo. (Tageblatt/Francois Mori)
Isla Fischer. Hach. (dapd/Alberto Pizzoli)
Adrien Brody (r) und seine Partnerin Lara Lieto. (dapd/Alberto Pizzoli)
Und nochmals das Sünneli namens Carey Mulligan, diesmal zusammen mit Tobey "Spiderman" Maguire. (dapd/Alberto Pizzoli)
Duckface-Alarm! Schauspieler Joel Edgerton posiert für die internationale Presse. (AP/Francois Mori)
(dapd/Valery Hache)
(dapd/Alberto Pizzoli)
(dapd/Valery Hache)
(dapd/Valery Hache)
(dapd/Loic Venance)
(dapd/Loic Venance)
(dapd/Loic Venance)
(dapd/Loic Venance)
Schauspielerin Lea Seydoux schickt ihrer Kollegin Adele Exarchopoulos ein Küsschen. (dapd/Anne-christine Poujoulat)
(dapd/Alberto Pizzoli)
(dapd/Loic Venance)
(dapd/Loic Venance)
(dapd/Loic Venance)
(dapd/Loic Venance)
Produzent Vincent Maraval, Schauspielerin Lea Seydoux, Direktor Abdellatif Kechiche und die Darsteller Adele Exarchopoulos und Brahim Chioua. (dapd/Anne-christine Poujoulat)
Die ganze Mannschaft des Films "La Vie d'Adèle". (dapd/Valery Hache)
20.05.2013: Das Team um den chinesischen Regisseur Jia Zhangke stellt in Cannes "A touch of sin" vor. (ian Langsdon)
Die französische Schauspielerin Berenice Bejo mit dem iranischen Regisseur Asghar Farhadi. (Guillaume Horcajuelo)
Gut im Rennen liegen der iranische Film „Le passé“ von Asghar Farhadi, die US-Produktion „Inside Llewyn Davis“ von den Coen-Brüdern, der chinesische Beitrag „Touch of Sin“ von Jia Zhang-Ke und „Jeune et jolie“ von François Ozon. Alles insgesamt guter Durchschnitt, aber nicht mehr.
Langsam lassen sich Strömungen, Ideen erkennen, die immer erst gegen Mitte des Festivals sichtbar werden. Die weltweite Krise bleibt auch hier an der Tagesordnung, es gibt keine wirkliche Komödie und auch wenn es nicht um Existenzängste geht, so bleibt doch der Humor außen vor.
Schräge Typen
Der einzige Film, der für Lacher sorgte, war „Inside Llewyn Davis“, die Story um einen Singer-Songwriter, der Anfang der 60er-Jahre Karriere machen will. Eine Loser-Story mit zahlreichen schrägen Typen, einem eigenwilligen Kater und einer dicken Portion Nostalgie.
Justin Timberlake, gerade erst mit seinem neuen Album in den Schlagzeilen, zeigt hier einmal mehr, dass er auch als Schauspieler ernst zu nehmen ist. Leider wird „Inside Llewyn Davis“ erst am Ende des Jahres in den Kinos anlaufen.
„Jimmy P“, der zweite französische Beitrag im laufenden Wettbewerb, stammt von Filmemacher Arnaud Desplechin, der in den USA drehte. Schauspieler Mathieu Amalric überzeugt als Ethnologe und Psychotherapeut Georges Devereux, der den Blackfoot-Indianer James Picard (Benicio del Toro), einen Kriegsveteranen, in langen intensiven Gesprächen von seinen körperlichen Schmerzen befreien möchte. Beeindruckende Bilder, hervorragende Schauspieler, aber eine eben eher dünne Story, die beiden Schauspielern dennoch den Darstellerpreis einbringen könnte.
Durch das Werk des bekannten japanischen Regisseurs Koreeda zieht seit Jahren das Thema der Familienbeziehungen wie ein roter Faden. In „Like Father Like Son“ erfahren zwei Familien, dass ihre Söhne bei der Geburt vertauscht wurden. Das Ereignis liegt nun schon fünf Jahre zurück, doch wie reagieren die betroffenen Eltern? Ein einfühlsamer und geradliniger Familienfilm, der vielleicht beim Jurypräsidenten Spielberg gut ankommen könnte. Zweiter Japaner im Rennen: Takashi Miike, der in „Straw Shield“ den Begriff des „giri“, zu übersetzen in etwa mit „Pflichterfüllung“, thematisiert. Ein Kindermörder muss unter Polizeischutz nach Tokio gebracht werden, da ein reicher Geschäftsmann eine Belohnung auf die Ermordung des Killers ausgesetzt hat. Temporeich inszeniert, mit großem finanziellem Aufgebot, vergleichbar mit amerikanischen Big-Budget-Produktionen, schält Miike vor allem die dramatischen Elemente heraus. Stellenweise „over the top“, aber mit guten schauspielerischen Leistungen.
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