„Ich werde Konten kündigen und Mitarbeiter rauswerfen, sollte dies nötig sein“, sagte Vatikanbank-Chef Ernst von Freyberg, der seit Februar das Geldhaus leitet, der „Bild“-Zeitung (Samstag). „Geldwäsche und Steuerhinterziehung – nicht mit uns! Bei Klüngeleien und Sauereien habe ich Null-Toleranz.“
Die Vatikanbank war seit ihrer Gründung vor rund 70 Jahren immer wieder mit Skandalen in Verbindung gebracht worden. Von Freyberg kündigte an, im Oktober erstmals eine Bilanz des Geldhauses im Internet zu veröffentlichen und alle Geschäfte genau zu kontrollieren. «Ich will die Geldwäscher unter den Kunden aussortieren und Transparenz bei den wirtschaftlichen Kennzahlen herstellen», betonte er.
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