Mittwoch5. November 2025

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Was war, zählt nicht mehr

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Am Sonntag beginnt die Saison 2013/2014 in der Schweiz. Mario Mutsch und Jeff Saibene träumen mit dem FC St. Gallen davon, dendritten Platz aus dem Vorjahr wiederholen zu können.

Doch die Erwartungen in derOstschweiz sind gestiegen und Toptorjäger OscarScarione hat den Verein in der Sommerpause in Richtung Türkei verlassen.

In der Zwischenzeit haben Trainer Saibene und Sportchef Heinz Peischl am neuen Kader gebastelt und einige vielversprechende Transfers getätigt. Ob dies reicht, um sich unter den Topmannschaften zu etablieren, steht vor dem ersten Spieltag (morgen gegen Grasshopper Zürich) noch in den Sternen. Die Ungewissheit plagt den Luxemburger.

Tageblatt: Herr Saibene, wie verlief die Vorbereitung des FC St. Gallen?

Jeff Saibene: „Sie war sehr kurz. Wir hatten vier Wochen Pause und danach vier Wochen, um die neue Saison vorzubereiten. Trotzdem kann man zufrieden sein mit den Trainingsleistungen. Wo wir stehen, wird man in den nächsten Wochen sehen.“

Mit Oscar Scarione hat Ihr Topspieler den Verein verlassen. Wer soll ihn ersetzen?

„Ihn durch einen Spieler zu ersetzen, ist unmöglich. Die Statistiken, die er in den letzten Jahren abgeliefert hat, sind der Wahnsinn. Das muss man auf mehrere Schultern verteilen. Wir konnten ihn nicht halten. Er hat in der Türkei deutlich mehr Geld angeboten bekommen und zusätzlich haben wir noch drei Millionen Euro Ablösesumme kassiert.“

Die Neuzugänge Matias Vietkieviez und Alhassane Keita haben in den letzten Jahren nicht mehr so häufig getroffen. Warum wurden sie verpflichtet?

„Es stimmt, dass Vietkieviez bei den Young Boys Bern nicht mehr so häufig getroffen hat. Nachdem er zu Servette ausgeliehen wurde, zeigte seine Leistungskurve jedoch nach oben. Hinter Keita steht ein Fragezeichen. Er hat zuletzt in Dubai gespielt. Informationen aus solchen Ländern zu bekommen, ist eher schwierig. Aber er weiß, wo das Tor steht, das hat er 2005 bewiesen, als er Torschützenkönig der Super League war.“

Das ganze Interview mit Jeff Saibene lesen Sie in der Tageblatt-Samstagausgabe (13. Juli 2013) sowie als ePaper.