Trotz ansprechender zweiten Halbzeit gelang es den Eschern nicht mehr, ein Tor zu erzielen, um sich eine bessere Ausgangsposition für das Rückspiel am Donnerstag (18.00 Uhr) zu verschaffen. Trotzdem glaubt Jeunesse-Trainer Dan Theis noch an die Wende und hofft auf die Unterstützung zahlreicher Fans, um sich doch noch für die nächste Runde zu qualifizieren.
Tageblatt: Wie verlief die Vorbereitung?
Dan Theis: „Nach der kräftezehrenden Rückreise aus Lettland lag unser Hauptaugenmerk auf der Regeneration. Die ist nämlich sehr wichtig, um das Rückspiel erfolgreich bestreiten zu können. Seit gestern bereiten wir uns aber gezielt auf unseren Gegner vor, da wir jetzt ihre Spielweise besser kennen.“
Wo genau liegen denn die Stärken und Schwächen des lettischen Gegners?
„Ventspils ist eine Truppe, die vor allem physisch sehr stark ist und in der Abwehr kompakt steht. Es ist ziemlich schwierig, in ihren Strafraum einzudringen, um sich Tormöglichkeiten zu erarbeiten. Wenn es uns gelingen sollte, den Ball flachzuhalten und ein Kurzpassspiel aufzuziehen, dürften wir sie hinten vor einige Probleme stellen. Doch auch offensiv sind sie nicht zu unterschätzen, da sie einige sehr gute Individualisten in ihren Reihen haben.“
Glauben Sie an einen „Exploit“ wie in der ersten Runde, als Ihre Mannschaft den finnischen Vertreter Turku mit 2:0 besiegen konnte?
„Wenn wir nicht an uns glauben würden, bräuchten wir am Donnerstag gar nicht erst aufzutreten. Natürlich werden wir unser Bestes geben, um den Rückstand noch aufzuholen und wir haben auch die Mittel, es zu schaffen, trotzdem weiß man im Fußball nie, was passiert.“
Das ganze Interview mit Dan Theis lesen Sie in der Tageblatt-Mittwochausgabe (24. Juli 2013) sowie als ePaper.
De Maart
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