Nintendo hat von April bis Mai lediglich 160.000 Geräte verkauft. Für das Ziel, in dem laufenden Geschäftsjahr neun Millionen Wii-U-Konsolen zu verkaufen, erwischte Nintendo damit einen denkbar schlechten Start.
Nintendo führt die schwachen Verkäufe vor allem auf das Fehlen zugkräftiger Spiele-Titel zurück. Von der betagten Wii-Konsole könnte Nintendo noch 210.000 Geräte verkaufen.
In dem Ende Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal gab es dennoch einen Gewinn von 8,62 Milliarden Yen (66,4 Mio Euro). Im Vorjahresquartal verlor Nintendo noch 17,2 Milliarden Yen. Unter anderem der wieder gesunkene Yen-Kurs hatte Nintendo und anderen japanischen Elektronik-Konzernen mehr Freiraum verschafft. Der Quartalsumsatz sank um knapp vier Prozent auf 81,55 Milliarden Yen (628,3 Mio Euro), wie Nintendo am Mittwoch mitteilte.
De Maart

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