Die neue Moselbrücke zwischen Grevenmacher und Wellen setzt sich aus drei Teilen zusammen, die in den nächsten Wochen zusammengeschweißt werden. Am 8. August ist das Einschwimmen des Bogenfeldes vorgesehen.
Die kleineren Randfelder wurden in Grevenmacher und Wellen bereits fertiggestellt. Diese wurden in Chateauneuf-sur-Loire (F) hergestellt. Das mittlere Bogenfeld misst 140 Meter und wurde im Hafen von Mertert aus Stahlbauteilen zusammengesetzt, die mit dem LKW aus Ocquier (B) angeliefert wurden.
Transport
Seit dem 21. Mai 2013, Beginn der Vollsperrung der Brückenverbindung, konnte sowohl der Abriss der Moselpfeiler als auch der Bau von neuen Pfeilern soweit abgeschlossen werden. Am Donnerstag erfolgt demnach das Einschwimmen des Bogenfeldes. Um 7 Uhr startet der Transport im Hafen von Mertert. Das Bogenfeld wird mit Pontons über die Mosel bis nach Grevenmacher-Wellen transportiert. Gegen 10 Uhr soll das 140-Meter-Teil dort ankommen, so das Ministerium für nachhaltige Entwicklung und Infrastruktur am Dienstag.
Am zukünftigen Standort angekommen, muss der Ponton passgenau in Position gebracht werden, ehe das Brückenfeld auf die Pfeiler abgesetzt werden kann. Die Schifffahrtstraße kann erst am Abend vom 8. August wieder geöffnet werden.
Nach dem Absetzen des Bogenfeldes können auch die Randfelder in ihre endgültige Position gebracht werden. Dies wird ab dem 12. August auf der deutschen Seite und voraussichtlich ab dem 16. bis zum 25. August am luxemburgischen Ufer stattfinden. In dieser Zeit wird auch die Route du Vin (N10) in beide Richtungen gesperrt werden. Eine Umleitung ist vorgesehen.
De Maart

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