Dienstag11. November 2025

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Inflation liegt bei 1,8 Prozent

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Im Juli sank die Inflation im Vergleich zum Juni um 1,15 Prozent. Sie liegt jetzt bei 1,8 Prozent. Im Juli 2012 betrug sie 2,1 Prozent. Für 2013 und 2014 sagt der Statec eine Inflationsrate von 1,8 Prozent voraus.

Im Juli lag die Inflation bei 1,8 Prozent. Das sind 1,15 Prozent weniger als im Juni. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt die Inflation um 2,1 Prozent. Die hausgemachte Inflation seinerseits verringert sich von Juni auf Juli von 2,4 auf 2 Prozent.

Logo" class="infobox_img" />Die Inflation sinkt weiter und bleibt unter 2 Prozent. (Isabella Finzi)

Grund für die Verlangsamung der Preisteuerung ist der Sommerschlussverkauf, so der Statec in seiner Mitteilung. Die sogenannten „haltbaren Güter“ verbilligten sich im letzten Monat im Vergleich zum Juni um 9,9 Prozent. Besonders die Preise von Kleidung und Schuhe sanken im Juli um 14,7 Prozent im Vergleich zum Juni. Im Vergleich zum Vorjahr sind sie aber 1,1 Prozent teuerer. Die Preise für Pauschalreisen hingegen stiegen im Juli im Vergleich zum Juni um 4,8 Prozent. Im Jahresvergleich stiegen die Preise für Auslandsaufenthalte um 2,5 Prozent.

Fahrt zur Tankstelle wird teuerer

Ölprodukte werden auch wieder teuerer (+0,6 Prozent im Vergleich zum Juni). Die monatliche Preisteuerung für Heizöl liegt bei 3,4 Prozent, der Benzinpreis ist seit Juni um 2 Prozent gestiegen, der Preis für Diesel um 0,3 Prozent. Der durchschnittliche Ölpreis hat sich innerhalb des letzten Jahres jedoch fast nicht verändert, erklärt der Statec.

Im Jahresvergleich sind vor allem die Preise für Tabakwaren und alkoholische Getränke (+3,37 Prozent) sowie für Lebensmittel (3,89 Prozent) gestiegen. Lediglich die Preise für die Kommunikation sind um 0,34 Prozent gefallen.

Der Statec sagt für 2013 und 2014 eine Inflationsrate von 1,8 Prozent voraus. Die hausgemachte Inflation soll dieses Jahr bei 2,1 Prozent und nächstes Jahr bei 2 Prozent liegen. Grund für die Verlangsamung des Rückgangs der hausgemachten Inflation ist laut Statec die Erhöhung der staatlich festgesetzten Preise, der Preise für alkoholische Getränke und die Erdölpreis-Erhöhung. Die Indextranche wird laut statistisches Amt am 1. Oktober 2014 erfallen.