Donnerstag6. November 2025

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„Wir können noch besser Fußball spielen“

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Seit Dienstagabend ist die Qualifikation für die WM 2014 in Brasilien für Luxemburg Geschichte. Punktemäßig war es die beste seit Bestehen der FLF.

Verbandspräsident Paul Philipp ist dementsprechend zufrieden und spricht im Tageblatt-Interview von einer starken Generation, die mit einem mutigen Trainer noch jede Menge Fortschritte machen kann.

Tageblatt: Herr Philipp, welches Fazit ziehen Sie nach der WM-Qualifikation 2014?

Paul Philipp: „Unser Maximalziel waren fünf Punkte, und das haben wir ohne Probleme erreicht. Die sieben erzielten Tore waren ebenso wichtig. Die Mannschaft hat mich mit ihrer Art und Weise, Fußball zu spielen, überzeugt. Das Referenzspiel war der Sieg gegen Nordirland. Zudem muss man bedenken, dass wir acht Espoirs-Spieler im Kader haben. Die waren vor einem Jahr noch sehr grün hinter den Ohren. Als Chanot und Schnell ausgefallen sind, haben sie jedoch gezeigt, was sie wert sind.“

Was ist mit dieser Mannschaft in den nächsten Jahren noch möglich?

„Viel. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass wir ein Dorf sind. Trotzdem hegen wir Ambitionen. Ich bin davon überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren noch mehr Punkte holen werden und noch besseren Fußball spielen können.“

Viele Spieler verfügen über viel Talent, sind aber weiterhin Amateure. Sieht es der Verband als seine Pflicht an, die Nationalspieler zum Profitum zu treiben?

„Kontakte zu Profivereinen bestehen, das ist nicht das Problem. Aber wir müssen auch die Vereine der Spieler respektieren. Zuletzt kamen immer mehr Scouts zu unseren Spielen. In der Großregion kennt jeder Verein das Duo Jans/Philipps. Laurent Jans wird seit längerer Zeit von einigen belgischen Vereinen beobachtet.“

Das ganze Interview mit Paul Philipp lesen Sie in der Tageblatt-Donnerstagausgabe (917. Oktober 2013) sowie als ePaper.