Zurzeit sind die Arbeiten Medingers in gleich zwei Ausstellungen im polnischen Krakau sowie in Paris zu sehen.
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Medinger, der Fotograf, Medinger, der Bildhauer: Bei den Arbeiten des Conterner Künstlers verschwimmen die Grenzen. Er gestaltet eigenwillige Kompositionen aus allen erdenklichen Objekten und Materialien, um sie dann in perfekter Inszenierung und in traditioneller Arbeitsweise abzulichten. Michel Medinger arbeitet auch im Zeitalter der Phonographie und der digitalen Bildbearbeitung am liebsten mit der konventionellen, analogen Technik. Und seine großformatigen Schwarzweißbilder zieht er selbst ab.
Auf Initiative der Vereinigung „Anima Mundi“ kam es bereits vor einigen Jahren zu einer Ausstellung Medingers in Polen.
„Cabinet de Curiosités – entre le monde visible et l’invisible“
Die hierbei entstanden Kontakte ermöglichten es dem Künstler nun, eine Auswahl von 15 seiner Stillleben im renommierten Krakauer Museum der Fotografiegeschichte zu zeigen. Noch bis zum kommenden 14. März sind die Arbeiten dort zu sehen, am Tag danach findet die offizielle Finissage in Präsenz des Künstlers statt. Der Titel der Ausstellung lautet „Cabinet de Curiosités – entre le monde visible et l’invisible“.
Wie Michel Medinger dem Tageblatt gegenüber bestätigte, soll im selben Museum 2015 eine weitere Ausstellung stattfinden, in der Luxemburger Künstler zu Ehren kommen. Neben ihm selbst werden dann auch Luc Even und Jean-Luc Koenig die Räumlichkeiten des Museums bespielen.
„Artistes de l’imaginaire“
Auch in Paris sind im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung internationaler Künstler („Artistes de l’imaginaire“) derzeit eine Reihe Arbeiten Medingers zu sehen, dies in der Galerie Dorothy in der rue Keller im 11. Arrondissement. Diese Ausstellung dauert noch bis zum 9. März.
De Maart
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