Apropos Staus: An dieser Stelle ist dies nicht Neues, denn seit es diesen Grenzübergang gibt, also seit den 1980er Jahren, staut es dort täglich. Daran sind nicht nur die zigtausend Grenzgänger schuld, sondern auch die französischen Zöllner und Polizisten und Gendarmen, die sich hier bis zum Schluss mindestens zweimal die Woche in „excès de zèle“ übten.
Vor allem die Berufsfahrer wissen ein Lied von den unzähligen Kontrollen der Franzosen an diesem Übergang zu singen. Kassiert wurde hier in all den Jahren, was das Zeug hielt.
Und jedes Mal, wenn es zu Aktionen kommen musste, die mit Unkosten verbunden waren, hieß es, der Grenzübergang stehe auf luxemburgischem Territorium. Ob nun von den Franzosen stillgelegte Fahrzeuge entfernt oder Instandsetzungsarbeiten erledigt werden mussten usw.
Nun kosten die Abrissarbeiten und das Drumherum sage und schreibe 4 Millionen Euro. Und dreimal darf man raten, wer diese 4 Millionen blecht. Gewonnen! Luxemburg, wer sonst!
De Maart
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