Bei einem Einsatz zieht er außerdem mit Roby Langers gleich und ist mit 73 Partien der Spieler mit den sechstmeisten Einsätzen in der FLF-Auswahl. V.a. aber will der 29-jährige Dauerbrenner sich mit Luxemburg gegen Italien gut aus der Affäre ziehen.
Tageblatt: Mario, steckt die 1:5-Niederlage gegen Belgien noch in euren Köpfen?
Mario Mutsch: „Nein. Aus diesem Spiel können wir eigentlich viel Positives mitnehmen, außer natürlich das Resultat. Es ist bemerkenswert, wie wir uns nach dem sehr frühen Rückstand zurückgekämpft haben. In solchen Situationen sieht man die Entwicklung der Mannschaft. Das wäre früher anders gewesen. Nach 60 Minuten sind wir dann eingebrochen und die Kaderstärke der Belgier hat den Unterschied gemacht.“
Du hast die Müdigkeit angesprochen. Hattet ihr Zeit, euch vor dem Italien-Spiel zu erholen?
„Der Rhythmus ist wieder da. Hier in Perugia müssen wir uns nur an die höheren Temperaturen gewöhnen. Glücklicherweise findet die Partie abends statt. Wenn wir es gegen Italien schaffen, die ersten 20 Minuten ohne Gegentor zu überstehen, wird es ein ganz anderes Spiel. Dann lässt der Gegner den Ball mehr laufen und spielt weniger mit der Euphorie.“
Wie werdet ihr die Partie gegen Favorit Italien angehen?
„Italien ist ein Gegner von Format, der gegen uns vor eigenem Publikum ein letztes Feuerwerk vor der WM abfackeln will. Wir müssen intelligenter agieren und dürfen keine Geschenke wie gegen Belgien verteilen. Ich hoffe, dass wir unsere positive Entwicklung in Ballbesitz in Italien unter Beweis stellen können.“
Das ganze Interview mit Mario Mutsch lesen Sie in der Tageblatt-Dienstagausgabe (3. Juni 2014) sowie als ePaper.
De Maart
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