Die in der Moselregion gelegene Hotels „Château de Schengen“ und „Am Klouschter“ schließen ihre Tore. Beide Infrastrukturen wurden von der Hotelgruppe „Goeres“ vier Jahre lang geleitet. Sie gehören der „Congrégation des Soeurs de Ste. Elisabeth Luxembourg“ (CSEE). Grund für die Schließung ist das zum Verkauf ausgeschriebene Schengener Schloss. Für das Hotel „Am Klouschter“ wurde der Mietvertrag nicht mehr verlängert. Das meldete die Hotelgruppe „Goeres“ in einem Presseschreiben.
Das Hotel „Am Klouschter“ hat bereits Ende Juni dichtgemacht. Für das Hotel „Château de Schengen“ fällt der letzte Vorhang Ende August.
Hotelgruppe bedauert Schließung
Der Eigentümer der Goeres Hotelgruppe, Marcel Goeres, bedauert das Aus beider Hotels.: „Als uns vor rund fünf Jahren angetragen wurde, das Schengener Schloss in ein 4-Sterne Hotel zu verwandeln und als Hotelbetrieb zu führen, betrachteten wir dies als ideale Gelegenheit, uns im regionalen Hotelwesen zu engagieren.“
Marcel Goeres erklärt weiterhin, dass seine Hotelgruppe darin bestärkt wurde, als die CSSE ihm schon nach dem ersten Jahr fragte, ob er daran interessiert wäre, zusätzlich auch das Mondorfer ‚Klouschter‘ in gleicher Art und Weise zu betreiben. In beide Objekte hat Marcel Goeres erheblich investiert, heißt es weiter.
Positive Geschäftslage
Der Umsatz der beiden Hotels in der Moselregion im Vorjahr belief sich auf rund 2,5 Millionen Euro. Angesichts der guten Geschäftslage sei das vorzeitige Aus beider Hotels umso bedauerlicher, so Marcel Goeres.
Die Goeres Gruppe betreibt in Luxemburg-Stadt vier Hotels: Parc Belle-Vue, Parc Plaza, Parc Belair und Parc Beaux-Arts. Zur Firmengruppe gehören außerdem die Speiselokale Le Bec Fin, Le Bistrot du Parc Belair, Le Friquet‘s und Le Pavillon.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können