Die Stellenstreichungen seien Teil eines umfassenden Restrukturierungsplanes. Rolls Royce gilt weltweit als zweitgrößter Hersteller von Flugzeugturbinen hinter dem US-Konzern General Electrics.
Der Arbeitsplatzabbau erfolge weitestgehend in der Luftfahrtsparte des Konzerns. Kleinere Abbaumaßnahmen werde es bei Geschäftsfeldern wie etwa der Entwicklung von Atomkraftwerken und Schiffen geben. Rolls Royce beschäftigt in der Luftfahrtsparte derzeit rund 55.000 Menschen in 45 Ländern. In Deutschland arbeiten in der Luftfahrtsparte an den beiden deutschen Standorten Dahlewitz bei Berlin und Oberursel 3500 Menschen für Unternehmen des britischen Konzerns.
Rolls Royce war 2010 in die Schlagzeilen geraten, als seine Turbinen vom Typ Trent 900 Probleme bei Airbus-380-Flugzeugen verursachten. Ein Teil der damals knapp 40 weltweit verkehrenden A380-Flugzeuge mit den aus Derby gelieferten Motoren mussten wochenlang aus Sicherheitsgründen am Boden bleiben.
De Maart

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