Die Unternehmen gaben am Montag bekannt, sich auf einen Kaufpreis von 102 Dollar pro Aktie geeinigt zu haben. Der Antibiotika-Spezialist Cubist wird bei dem Deal, der eine Schuldenübernahme von 1,1 Milliarden Dollar umfasst, mit 9,5 Milliarden Dollar (7,8 Mrd Euro) bewertet.
Merck & Co. hatte sich in den vergangenen Jahren einen strikten Sparkurs verordnet und vom Übernahme-Karussell ferngehalten. Die Pharmaindustrie ist derzeit im Fusionsfieber. Zuletzt war der Botox-Hersteller Allergan für 66 Milliarden Dollar unter das Konzerndach des Branchenriesen Actavis geschlüpft. Wegen der hohen Entwicklungskosten für neue Medikamente kommt es im Pharmageschäft häufig zu Zusammenschlüssen.
De Maart

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