In Turin waren noch nicht alle Akteure von Beginn weg wach. Zwei defensive Aussetzer in den ersten 18 Minuten führten zu zwei (gleichmäßig verteilten) Toren. Der Argentinier Carlos Tevez nutzte nach einem nicht sonderlich gefährlichen Schuss von Alvaro Morata den Abpraller bei BVB-Torwart Roman Weidenfeller zum Führungstreffer von Juventus. Wenig später machte Giorgio Chiellini, der als hinterster Juve-Feldspieler ausrutschte, den Weg frei für Marco Reus, welcher diese erstklassige Offerte nicht ausschlug und stilsicher ausgleichen konnte.
Programm
Dienstag (24.02.15):
Manchester City – FC Barcelona 1:2
Juventus Turin – Dortmund 2:1Mittwoch (25.02.15):
20.45 Uhr: Leverkusen – Atletico Madrid
20.45 Uhr: FC Arsenal – AS MonacoAchtelfinal-Rückspiele:
10./11.3. und 17./18.3.
Den verdienten resultatmäßigen Vorteil, der bis am Schluss Bestand haben sollte, verschaffte Juventus Alvaro Morata. Nach seiner Hilfe beim 1:0 vollstreckte der Spanier unmittelbar vor der Pause aus kurzer Torentfernung zum 2:1. Der Stürmer, der eine Vorlage Paul Pogbas verwertete, war am Abschluß in keinster Weise gehindert worden. Die BVB-Abwehr sah in dieser Szene ganz schlecht aus. Sie vernachläßigte die Deckungsarbeit sträflich.
Dass sich am Ergebnis nichts mehr ändern sollte, lag auch daran, dass beide Mannschaften nicht mehr zu vielen zwingenden Torchancen kamen. Das aktivere Juventus musste bei seinen Angriffs-Bemühungen ab der 35. Minute auf Andrea Pirlo verzichten, nachdem sich der Regisseur angeschlagen hatte auswechseln lassen. Stephan Lichtsteiner spielte beim Serie-A-Leader auf der rechten Seite durch.
Barcelona – Manchester City
Der FC Barcelona ist drauf und dran, zum 8. Mal in Serie die Viertelfinals der Champions League zu erreichen. Die Katalanen feierten im Hinspiel gegen Manchester City am Dienstagabend einen 2:1-Auswärtssieg.
De Maart
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